Schlierbach startet mit Abendspiel in Pichl

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SCHLIERBACH (sta). Bei der Union Schlierbach ticken die Uhren anders: Der Klub aus dem Kremstal gehört zu der aussterbenden Rasse jener Vereine, die im Amateurfußball auf Spielergehälter verzichten. Trotzdem holte das Team von Trainer Harald Aitzetmüller nach einer souveränen Saison den Meistertitel in der 1. Klasse Ost. "Weil wir eine homogene Einheit sind. Als Mannschaft sind wir sicher am stärksten aufgetreten. Außerdem: Wer am Ende einer Saison ganz vorne steht, der hat es auch verdient", sagt Sportchef Ewald Hollinger.
Dass bei den Kremstalern der Spaß am Fußball und die gute Kameradschaft im Vordergrund stehen, bewiesen sie nicht nur in der abgelaufenen Spielzeit am grünen Rasen – sondern auch außerhalb des Platzes bei einer in der Sommerpause gestarteten Bausteinaktion. Die Errichtung einer neuen Flutlichtanlage war unausweichlich – das Budget des Unterhausklubs ließ aber keine großen Sprünge zu. So wurden Bausteine an Fans und regionale Firmen verkauft – sogar alle Spieler, Funktionäre und Nachwuchstrainer machten bei der Aktion mit. In Schlierbach zahlen die Kicker also sogar drauf, um bei ihrem Lieblingsverein Fußball zu spielen. Hollinger: "Das war schon sensationell, dass sich auch alle Spieler beteiligt haben, obwohl sie für den Verein schon gratis spielen. Das zeichnet uns aber auch aus. Diese Kameradschaft gibt es sonst nirgends."
Klassenerhalt als Ziel
Der Schlierbacher Zusammenhalt soll auch in der Bezirksliga Süd zum großen Trumpf werden. "Wir gehen fast unverändert in die neue Saison. Unser Meister-Team darf sich auch in der Bezirksliga beweisen", sagt Hollinger. Realistisch gesteckt sind auch die Saisonziele des Aufsteigers. "Der Klassenerhalt ist das große Ziel, wenn sich ein einstelliger Tabellenplatz ausgeht, wäre es ein Traum." Am Freitag geht es für die Meisterkicker aus dem Stiftsort mit dem Auswärtsspiel in Pichl (19.30 Uhr) in der neuen Liga los.

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Foto: Cityfoto
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