Top-Platzierungen für TuS-Spieler
Alex Kammerer und Martin Waibel krönen Leistung mit drei Medaillen
KREMSMÜNSTER (sta). Topspieler aus Österreich, Deutschland und Slowenien waren am Start beim internationalen Tischtennisturnier in Braunau. Im Bewerb Bundesliga "B" erreichte Martin Waibel vom TuS Kremsmünster den dritten Platz. Im Bewerb "Landesliga" gab es für Waibel ebenfalls Bronze und für Alex Kammerer die Silbermedaille.
Die Spieler des TuS Raiffeisen Kremmsünster zeigten gegen die starken in- und ausländischen Spieler tolle Leistungen und belohnten sich mit Siegen und Topplatzierungen. Völlig aus dem Training und ohne jedes Matchtraining wurde dieses Turnier in Angriff genommen. Auch verzichtete der TuS auf ein Trainingslager in der Fremde und konzentriert sich ausnahmslos auf das interne Training in der eigenen Halle.
Bewerb Bundesliga "B"
Martin Waibel besiegte auf dem Weg zur Medaille im unter anderem den slowenischen Bundesligaspieler Miha Grampovcnik und den österreichischen Bundesligaspieler Christian Friedrich. Erst gegen den starken Deutschen Michael Erber musst sich Martin im Entscheidungssatz geschlagen geben. Eine sensationelle Leistung beim ersten Wettkampfauftritt der neuen Saison.
Bewerbe Landesliga
Alex Kammerer gewann unter anderem gegen den Deutschen Johannes Dünnbier noch klar, ehe er gegen den starken Slowenen Oskar Rosc alle Register ziehen musste um als 3/1 Sieger von der Platte zu gehen. Im Semifinale hatte Alex gegen den Steierer Johannes Schönleitner anzutreten, der zuvor die Nr. 1 des Bewerbes Armond Bolbolian, Armenier im den Diensten des Badener AC spielt aus dem Turnier spielte.
Alex spielte überragend und hielt dem Steirer Paroli. Nach dem Satzausgleich zum 1:1 steigerte sich der TuS-Spieler in einen wahren Spielrausch und zwang seinen Gegner immer öfters in die Defensive. Schließlich besiegte er den entnervten Schönleitner 3/1 in Sätzen.
Martin Waibel siegte gegen Ivan Zhekov noch klar, ehe er gegen den Deutschen Sandro Scholz überraschend klar mit 3/0 die Oberhand behielt. Im Semifinale siegte er noch in Satz eins, in den weiteren Sätzen hatte er jeweils ganz knapp das Nachsehen und verlor 1/3 gegen den späteren Sieger Richard Kovacs, Legionär aus Ungarn in den Diensten des deutschen Vereines DJK-Bad Höhenstadt.
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