Fußball
Vier Punkte Rückstand lassen noch träumen
PETTENBACH (fei) Die Pettenbacher Fußballer überwintern auf Platz drei in der Landesliga West. Zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft zeigt sich Trainer Reinhard Klug. „Wir können mit dem Herbstdurchgang durchaus zufrieden sein. Man muss immer das Ganze betrachten. Wir sind mit ein paar angeschlagenen Spielern in die Saison gestartet, einige sind neu dazugekommen. Wir haben einen Traumstart in Altheim hingelegt. Die Leistung war auch im zweiten Spiel gegen Schalchen gut. Das war so eine Partie die man gewinnen aber auch verlieren kann. Dann hatten wir zwischendurch leider einen Durchhänger. Eine gute Halbzeit gegen Bad Wimsbach reichte schlussendlich nur zu einem Punkt. In Mondsee verschliefen wir ebenfalls die erste Spielhälfte. Nach der Niederlage gegen Andorf starteten wir dann einen tollen Lauf mit fünf Siegen und einem Unentschieden. Über das Spiel in Ostermiething ärgern wir uns sehr, vor allem über die Art und Weise, wie die Niederlage zustande gekommen ist. Man kann ein Spiel schon mal schlecht spielen und verlieren, allerdings schmerzt es sehr wenn der Gegner keineswegs besser ist als du. An diesem Tag trat die Mannschaft zu überheblich auf. Es scheiterte auch an mangelnder Disziplin."
Sportlicher Leiter hört auf
Nichts desto trotz liegen die Almtaler nur vier Punkte hinter dem Tabellenführer aus Mondsee und dem Zweitplatzierten, FC Andorf. "Unser Ziel, vorne mitzuspielen haben wir erreicht. Sollten wir uns mit einem oder zwei Spielern in der Winterpause verstärken können, habe ich auch den Titel noch nicht abgeschrieben. Wir müssen uns aber jetzt auch für die kommenden Jahre wappnen und vermehrt auf unsere Eigenbauspieler setzen. Es fallen demnächst zwei Spieler aus der E24 Regelung heraus. Unsere 16- bis 17-Jähringen sollen erste Erfahrungen mit der Kampfmannschaft sammeln.
Auch in der Führungsriege gibt es personelle Änderungen. Franz Kremsmayr, beendet seine Tätigkeit als sportlicher Leiter der Almtaler, Gespräche mit einen möglichen Nachfolger laufen.
Text von Wolfgang Feichtinger
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