"Belebung des Skigebietes braucht unser gemeinsames Engagement"
- Die Höss in Hintestoder: Ein Paradies für Wintersportler
- Foto: HIWU
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Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer gibt klares Bekenntnis zur Wurzeralm ab.
PYHRN/PRIEL (sta). Seit Jahren ist eine Erweiterung der Höss Richtung Vorderstoder, beziehungsweise eine Verbindung mit der Wurzeralm im Gespräch. Einige Varianten wurden bereits diskutiert. "Der Erhalt und der Ausbau des Skigebietes Wurzeralm ist für die gesamte Region von existentieller Bedeutung. Daher spreche ich mich klar dafür aus, nach Kräften zum zielgruppengerechten Ausbau der vorhandenen Infrastruktur beizutragen. Die Belebung des beliebten Skigebietes braucht unser gemeinsames Engagement", so Entholzer der auch ein klares Bekenntnis zur Wurzeralm von seinen Kollegen in der Landesregierung fordert.
Zuletzt wurde auch ein Seilbahntunnel, der das Skigebiet Hinterstoder und Wurzeralm verbinden soll, diskutiert. "Dazu gibt es zur Zeit keine Unterlagen, die eine Bewertung des Projektes erlauben würden", so Entholzer.
Grüner Lokalaugenschein
Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz von den Grünen fordert bei einem Lokalaugenschein am Fuße des Warschenecks ein ganzjähriges Tourismuskonzept, das nachhaltig einen regionalen wirtschaftlichen Vorteil für das Stodertal bringt. "Investitionen im Stodertal sollen nachhaltig den Menschen zu Gute kommen, nicht einzelnen Investoren und zum Schaden von Natur und Umwelt".
Naturschutzsprecherin Maria Buchmayr von den Grünen: "Dass durch das Warscheneck ein 4,5 Kilometer langer Stollen für eine Tunnelbahn getrieben werden soll, ist weder aus wirtschaftlicher noch aus touristischer Sicht sinnvoll".
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