Wirtschaftsbund OÖ
"Entlastung für unsere Wirtschaft nötig"!

Klaus Aitzetmüller, Kurt Egger, Doris Hummer, Markus Achleitner, Angelika Winzig, Wolfgang Greil (v.li.) | Foto: WB/Willnauer
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Der Wirtschaftsbund Oberösterreich hat sich heuer zu seiner Klausur in Windischgarsten getroffen. Es wurden die dringlichsten Maßnahmen thematisiert und die Schwerpunkte für die politische Arbeit im kommenden Jahr festgelegt.

WINDISCHGARSTEN. „Es ist unsere Aufgabe als Wirtschaftsbund die Stimme zu erheben und interessenspolitisch die Dinge zu fordern, die es braucht – gerade jetzt in einer Zeit, wo es wieder schwieriger wird“, so Wirtschaftsbund-Landesobfrau Doris Hummer.
Manches haben wir schon auf den Weg gebracht. Erfreulich ist, dass mit der Abschaffung der kalten Progression nun viele Anliegen des Wirtschaftsbundes berücksichtigt werden. Durch die Anhebung der Grenzen der Steuertarifstufen wurde die Forderung nach höheren Nettolöhnen umgesetzt. Die steuerliche Begünstigung von geleisteten Überstunden setzt die richtigen Leistungsanreize, denn wer mehr leistet, muss belohnt und nicht bestraft werden. Der Gewinnfreibetrag für Selbständige wurde auf 33.000 Euro angehoben.

Leistungshemmer: Steuer & Abgabequote

„Die Perspektiven hinsichtlich der Konjunktur bereiten den Unternehmen Sorgen. Weitere Entlastungsschritte und Leistungsanreize sind das Gebot der Stunde. Wir werden uns daher weiterhin in unserer Region als schlagkräftige Interessensvertretung für die Betriebe einsetzen, um sie bestmöglich zu unterstützen“, so Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller. Persönliche Leistungsbereitschaft und gelebte Eigenverantwortung sind der wichtigste Schlüssel, um die künftigen Herausforderungen zu bewältigen. Ein wesentlicher Leistungshemmer ist die hohe Steuer- und Abgabenquote auf Arbeit. Hinzu kommt die – in Zeiten von Arbeitskräftemangel besonders fatale – Tatsache, dass sowohl eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit als auch ein Arbeiten über das Pensionsalter hinaus unattraktiv gemacht werden. Das wollen wir so nicht stehen lassen: Ein Mehr an Arbeit und Leistung darf nicht durch ein Mehr an Bürokratie, Steuern und Abgaben bestraft werden.
Neben den politischen Schwerpunkten stand bei der Klausur auch die Organisationsstruktur auf der Tagesordnung.

Die neuen Kampagnen „be yourself – MeinJob.MeinLeben“ sowie die Businessplattform „glei.do“ wurden dabei ebenso besprochen wie die Mitglieder- und Ortsgruppenstruktur. 
„Der Wirtschaftsbund entwickelt sich sowohl bei den Mitgliederzahlen als auch bei den Ortsgruppen in ganz Oberösterreich positiv“, resümiert Landesgeschäftsführer Wolfgang Greil. Auch die gute Zusammenarbeit mit Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, der EU-Abgeordneten Angelika Winzig sowie dem Wirtschaftsbund Österreich mit Generalsekretär Kurt Egger wurde bei dieser Tagung deutlich sichtbar.

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