Preciplast hatte mit der Nasendusche einen guten Riecher

Tatjana Berger mit der Nasendusche, die aus mehreren Kunststoffteilen besteht und in Ried auch zusammengebaut wird.
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  • Tatjana Berger mit der Nasendusche, die aus mehreren Kunststoffteilen besteht und in Ried auch zusammengebaut wird.
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RIED/Tr. (sta). 2008 hat Tatjana Berger die Geschäftsführung von ihrem Vater übernommen. "Wir wachsen gesund und haben Umsatz-Zuwächse von jährlich etwa zehn bis fünfzehn Prozent", so Berger, die eine der wenigen Frauen ist, die einen technischen Betrieb in dieser Größenordnung führt.
30 Mitarbeiter erwirtschaften jährlich einen Umsatz zwischen vier und fünf Millionen Euro. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt im Bereich Spritzguß. 250-300 Tonnen Rohmaterial wird jährlich verarbeitet, über 500 verschiedene Artikel werden gefertigt. Einen guten Riecher bewies das Unternehmen vor etwa 20 Jahren, als sie mit der Produktion der Nasenduschen für die Firma Emser begann. Etwa 30 Prozent des Umsatzes wird inzwischen damit erwirtschaftet. "Bis zu einer Million Nasenduschen verlassen jährlich unser Haus", so Berger, die künftig aber auf noch größere Stückzahlen hofft. "Verwendet werden die Nasenduschen bisher hauptsächlich in den europäischen Ländern, der amerikanische Markt wird aber derzeit geprüft." Aber auch für andere technische Kunststoffteile werden im hauseigenen Werkzeugbau die Spritzgußformen konstruiert und gefertigt. Zu den Hauptkunden gehören unter anderem die Firma Rotax, für die verschiedenste Motorenteile produziert werden und die W&H-Zahntechnik in Deutschland. "Unsere Hauptmärkte sind in Österreich und Deutschland wo wir unseren Umsatz auch weiter steigern möchten, aber das mit gleichbleibendem Personalstand", so Tatjana Berger.

Tatjana Berger mit der Nasendusche, die aus mehreren Kunststoffteilen besteht und in Ried auch zusammengebaut wird.
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