Wirtschaftsempfang
"Unser Standort hat alles, was man braucht"

<f>Klaus Aitzetmüller (4.v.li.)</f> konnte auch Landesdirektor Hermann Pühringer (li.) und Präsidentin Doris Hummer (5.v.li.) begrüßen. | Foto: Staudinger
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KIRCHDORF (sta). Zu einem Wirtschaftsempfang in die WKO Kirchdorf hat Bezirks-#+obmann Klaus Aitzetmüller eingeladen. Er sagte: "Das Jahr 2018 war gekennzeichnet von einer ausgezeichneten Stimmung bei den Unternehmern, die Auftagsbücher sind voll. Dennoch stehen wir künftig vor großen Herausforderungen. Uns fehlen die Facharbeiter, der demografische Wandel trägt sein Übriges dazu bei. Es wird eine Lücke entstehen."
WKO Oberösterreich Präsidentin Doris Hummer dazu: "Die Hochkonjunktur flacht ab. Hatten wir heuer noch ein Wachstum von 3,4 Prozent, werden für kommendes Jahr nur mehr 1,8 Prozent vorhergesagt. Dafür müssen schon jetzt die Weichen gestellt werden. Auch die Digitalisierung wird uns fordern, neue Berufsfelder und neue Ausbildungsformen werden dadurch entstehen. Wir wissen noch gar nicht, was da auf uns alles zukommt."
Geschäftsführer Klaus Waselmayr von der Firma Piesslinger in Molln sagte: "In unserem Unternehmen gehen in den nächsten zehn Jahren 120 Mitarbeiter in Pension. Wir versuchen in Zukunft noch mehr zu automatisieren, aber alles geht nicht. Wir setzen auf Ausbildung im eigenen Haus. Der Wirtschaftsstandort Bezirk Kirchdorf hat alles was es braucht. Wir investieren derzeit 15 Millionen Euro in das Unternehmen, 2019 wird spannend, fürchte mich aber nicht vor der Zukunft.
Positiv ins nächste Jahr schaut auch Josef Gebeshuber, Geschäftsführer der Firma GTech in Ried/Traunkreis. "Es liegt auch viel an uns selber, sowie an gut ausgebildeten Mitarbeitern und der Schaffung qualitativ guter Arbeitsplätze."

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