Wirtschaftsbund Nußbach: Doris Staudinger als Obfrau bestätigt
Doris Staudinger ist als Wirtschaftsbundobfrau von Nußbach wiedergewählt.
NUSSBACH. Die erfolgreiche Unternehmerin will vor allem ihre Arbeit so ausrichten, dass Nußbach weiterhin ein attraktiver Standort für Unternehmer und Mitarbeiter bleibt. Als ihr Stellvertreter sind wieder Bernhard Winter, Geschäftsführer vom Werkzeugbauunternehmen 2W-System, sowie Leopoldine Lugerbauer und Günther Kremshuber mit im Team. Neu im Vorstand ist der Innenarchitekt Bernhard Schwingenschuh vom gleichnamigen Familienunternehmen. Als weitere Vorstandsmitglieder sind Josef Filzmoser, Alois Muttenthaler, Engelbert Spernbauer und Franz Zeller ebenso einstimmig gewählt worden.
Dieser Rahmen fand auch Anlass, die Nußbacher Persönlichkeiten Manfred Schwingenschuh, Engelbert Spernbauer, Johann Weigerstorfer und Johann Staudinger für ihre 25-jährige Wirtschaftsbund-Mitgliedschaft zu ehren. Für Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller, der ebenso wie Bürgermeister Gebeshuber unten den Gratulanten war, ist Nußbach eine wirtschaftliche Vorbildgemeinde: "Die Unternehmen zahlen für jeden Gemeindebürger rund 560 Euro in die Gemeindekasse. Das ist der höchste Wert im gesamten Bezirk und mit in Summe 1,3 Millionen Euro der vierthöchste im Bezirksgemeindevergleich." Nußbach und der Bezirk Kirchdorf sind eine Arbeitgeberregion: "Über 1000 Arbeitsplätze in 110 Betrieben alleine in Nußbach und die zweithöchsten Löhne und Gehälter im OÖ-Vergleich machen unseren Bezirk zu einem wirtschaftlich sehr attraktiven", so der WB-Bezirksobmann in einer Standortanalyse. "Trotzdem dürfen wir uns nicht zurücklehnen, denn es gibt vor allem bei den Fachkräften zunehmenden Mangel, da sich Berufsausbildung und Firmenanforderungen oft klar unterscheiden", erläutert Aitzetmüller.
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