Bio-Christbäume für das Weihnachtsfest

Biochristbäume vom Landsberghof in Grünburg
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GRÜNBURG (wey). Die Mostschenke auf dem Landsberghof ist eine beliebte Anlaufstelle für Wanderer. Seit vielen Jahren pilgern auch in der Adventzeit viele Einheimische zu Familie Nones-Resch in die Pernzell. Der Grund sind in diesem Fall nicht die hausgemachten Spezialitäten, sondern die Christbäume.

Die Bio-Christbäume vom Landsberghof wachsen ohne Pflanzen- oder Insektenschutzmittel. Neben den klassischen Nordmanntannen findet man auch Blaufichten oder Föhren. "Die Föhren sind als Bauernchristbaum besonders schön", sagt Michaela Nones. Dazwischen tummeln sich Shropshire-Schafe, die zwar das Gras fressen, aber die Rinde verschonen. Michaela Nones: "Sie werden häufig in Christbaumkulturen gehalten und sind noch dazu eine sehr gute Fleischrasse." Ohne die tierischen Helfer müsste man Chemikalien einsetzen, die später im Wohnraum wieder abgegeben werden.

Schneiden bei Vollmond

Geschnitten werden die Bäume bei Vollmond. Dadurch sind sie haltbarer und nadeln nicht so schnell ab. Jedes jahr ab dem 8. Dezember können die rund 2,5 Meter hohen Bäume ausgesucht und auf Wunsch auch selbst vor Ort gefällt werden. Bei Bedarf werden sie gekürzt und professionell verpackt. Reisig und Misteln gibt´s sofort zum Mitnehmen.
Wie viele Bäumchen jedes Jahr den Besitzer wechseln, kann Rudolf Nones gar nicht so genau sagen. "Es hat aber noch jeder, der einen Christbaum wollte, einen bekommen." Auch "last-minute" ergattert man noch schöne Bäume, wobei es sich lohnt, sein persönliches Lieblingsexemplar frühzeitig auszusuchen.

Kleinigkeiten für "drunter"

Auf dem Landsberghof gibt es nicht nur den Baum, sondern auch kleine Geschenke zum Drunterlegen. Mostsommelier Rudi Nones hat seinen Cider in zwei Größen abgefüllt. Schnäpse und Liköre können verkostet werden und werden sogar nach Hause geliefert. Infos bei Fam. Nones-Resch, Tel. 07257/8362, www.landsberghof.at.

Fotos: Landsberghof

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