Den Kreislauf der Armut durchbrechen
Teresa Schwarz gründete eine Hilfsorganisation in Peru. Über ihre Arbeit berichtet sie in einem Vortrag.
WARTBERG (sta). Nach ihrer Matura ging die Wartbergerin Teresa Schwarz 2012 als Volontärin nach Peru. Dort arbeitete sie in einem kleinen Slum namens Flora Tristán außerhalb der Stadt Arequipa, im Süden Perus. Als die Organisation überraschend all ihre Projekte schloss, gründete Teresa mit vier Kolleginnen die NGO "HOOPPeru", um die Gemeinde Flora Tristán nachhaltig in ihrer Entwicklung zu unterstützen. "Die Familien versuchen unter der nationalen Armutsgrenze und ohne Grundleistungen wie Abwassersystemen, Müllentsorgung, gesundheitliche Betreuung, asphaltierte Straßen, Trinkwasser, angemessene Bildung oder Arbeitschancen eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder aufzubauen", so Schwarz. "Wir unterstützen sie dabei mit vielen Projekten in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit und Gesundheit mit dem Ziel den Armutskreislauf zu durchbrechen. Mittlerweile arbeiten wir mit über 100 Kindern und 40 Müttern mit viel Potenzial für Wachstum."
Fotos: Anita Bonnarens
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