Lisa Hageneder geht für ein Jahr nach Kamerun

Die drei VolontärInnen aus Oberösterreich freuen sich auf die baldige Ausreise. Von links nach rechts / hintere Reihe: Reinhard Heiserer (Vorsitzender Jugend Eine Welt), Gregor Hirscher, Rita Hansl, P. Petrus Obermüller (Provinzial der Salesianer Don Boscos); vordere Reihe: Martin Hummer (VOLONTARIAT bewegt) und Lisa Hageneder | Foto: VOLONTARIAT bewegt / Martin Anger
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  • Die drei VolontärInnen aus Oberösterreich freuen sich auf die baldige Ausreise. Von links nach rechts / hintere Reihe: Reinhard Heiserer (Vorsitzender Jugend Eine Welt), Gregor Hirscher, Rita Hansl, P. Petrus Obermüller (Provinzial der Salesianer Don Boscos); vordere Reihe: Martin Hummer (VOLONTARIAT bewegt) und Lisa Hageneder
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  • hochgeladen von Martina Weymayer

PETTENBACH. Nie waren interkulturelle Kompetenz und das Verständnis für fremde Lebenswelten so wichtig wie heute. 16 junge Österreicher, die am vergangenen Samstag im Wiener Salesianum ihre Entsendung in Don Bosco Hilfsprojekte feierten, freuen sich darauf, die Welt aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Ein Jahr lang werden sie Sozialprojekte für benachteiligte Kinder in Äthiopien, Ecuador, Ghana, Indien, Kolumbien, Kamerun und Mexico tatkräftig unterstützen und beispielsweise in der Hausaufgabenbetreuung tätig sein oder Freizeitangebote gestalten. Möglich machen das VOLONTARIAT bewegt - eine Initiative von Jugend Eine Welt und den Salesianern Don Boscos - und die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.

Unter den Volontären ist auch die 18-jährige Lisa Hageneder aus Pettenbach. Sie hat vor kurzem die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Von ihrem Einsatz in einem Don Bosco Jugendzentrum im Kamerun ewartet sie sich, "dass die Menschen dort etwas von mir lernen können und ich etwas von ihnen."

Lernerfahrung weiterleben und weitergeben

Die feierliche Sendungsfeier im Kreis von Familien und Freunden bildete den Abschluss einer sechsmonatigen Vorbereitungszeit auf das Mitleben in einer fremden Kultur und unter ungewohnten Lebensumständen. „Ein Volontariatseinsatz ist ein intensiver persönlicher Lernprozess, der neue Perspektiven auf sich selbst und die Welt eröffnet“, sagt Johannes Ruppacher, Geschäftsführer von VOLONTARIAT bewegt. „Zudem können junge Volontäre ihre Lernerfahrung und ihre interkulturelle Kompetenz nach ihrer Rückkehr sinnvoll in die eigene Gesellschaft einbringen und durch ihr zivilgesellschaftliches Engagement einen Beitrag zum Verständnis für andere Kulturen und andere Lebensrealitäten leisten.“ Gerade die Erfahrungen in der Flüchtlingshilfe würden zeigen, wie wichtig gelebte Solidarität und ehrenamtliches Engagement in der österreichischen Gesellschaft heute seien. In den vergangen Jahren wurden zahlreiche entwicklungspolitische und zivilgesellschaftliche Initiativen durch ehemalige VolontärInnen (mit)begründet - und es sollen noch mehr werden.

Junge Menschen, die einen Freiwilligeneinsatz im Ausland machen möchten, können sich jetzt unter www.volontariat.at bewerben.

Die drei VolontärInnen aus Oberösterreich freuen sich auf die baldige Ausreise. Von links nach rechts / hintere Reihe: Reinhard Heiserer (Vorsitzender Jugend Eine Welt), Gregor Hirscher, Rita Hansl, P. Petrus Obermüller (Provinzial der Salesianer Don Boscos); vordere Reihe: Martin Hummer (VOLONTARIAT bewegt) und Lisa Hageneder | Foto: VOLONTARIAT bewegt / Martin Anger
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