Auf dem Weg zur Smart City

Die Studentinnen Roxana Neuböck, Nora Haider, Iris Pöchtrager (v.li.), Reinhard Haider & Bürgermeister Obernberger. | Foto: Gemeinde Kremsmünster
  • Die Studentinnen Roxana Neuböck, Nora Haider, Iris Pöchtrager (v.li.), Reinhard Haider & Bürgermeister Obernberger.
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KREMSMÜNSTER (sta). Amtsleiter Reinhard Haider gilt seit 20 Jahren in Österreich als Experte im kommunalen E-Government. Jetzt präsentierte er im Stiftsort seine neueste Errungenschaft. Fragen wie "Woher bekomme ich einen Meldezettel?" oder "Welche Dokumente benötige ich für eine Hochzeit?" können die Gemeindebürger künftig einer digitalen Funkröhre mit Frauenstimme namens "Alexa" stellen. Der elektronische Sprachassistent, und "Echo", ein neues Internet-Gerät von Amazon, unterstützen die Mitarbeiter im Gemeinde-Bürgerservice. Alles, was die Kremsmünsterer zur Aktivierung des Gerätes tun müssen, ist es mit „Alexa, frag Gemeinde Kremsmünster …“ anzusprechen. Daraufhin kann die Internetstimme Fragen rund um das Leben im Stiftsort beantworten und Hilfestellung bei unterschiedlichsten Problemen leisten. Die Idee dahinter war, dass die Gemeinde Kremsmünster ihre Kompetenz bei neuen elek-#+tronischen Medien zeigen und der Zukunft ins Auge schauen möchte. „Selbst mitgestalten anstatt gestaltet zu werden“ ist das Motto von Reinhard Haider. Für seine Idee holte er drei Studentinnen ins Boot, die das Projekt begleiteten.
Auch Bürgermeister Gerhard Obernberger ist angetan von der neuesten Errungenschaft in seiner Gemeinde. „Momentan läuft die erste Testphase. Derzeit haben wir 82 Fragen programmiert und es werden sicher noch mehr. Es geht nicht darum Arbeitszeit einzusparen, sondern den Menschen in Kremsmünster noch besseres Bürgerservice zu bieten und dafür die technischen Möglichkeiten auszuschöpfen.“
Wer bereits ein Amazon-Echo-Gerät zu Hause hat, braucht nur die Alexa-App downloaden und den „Marktgemeinde-Kremsmünster-Skill“ aktivieren. Ab dann beantwortet die eigene „Alexa“ die Fragen, die normalerweise ans Gemeinde-Bürgerservice gestellt werden, sogar zu Hause. "Wer das Gerät ausprobieren möchte, kann das auf der Gemeinde machen", so Haider.

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