Der Skiweltcup soll 2020 zurückkehren
Vom Teilbaren Wohnen bis zum Kunstprojekt – an Ideen mangelt es nicht in der Stodertal-Gemeinde. Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner dazu im Interview mit der BezirksRundschau.
Ob und wie die Entwicklung weitergeht, hängt in erster Linie vom Eigentümer und vom Land OÖ ab. Beim Skiweltcup streben wir 2020 an. Was die Organisation betrifft, wird Herwig Grabner die Aufgabe des OK-Chefs von Gerold Hackl übernehmen.
Wie schaut es in Sachen Hotelbau aus?
Die Baurbeiten beim Explorer Hotel schreiten voran, die Eröffnung ist für Dezember geplant.
Das "Alpineum" ist der Dreh- und Angelpunkt. Wir halten es ständig attraktiv und lebendig. Man soll nicht ein einziges Mal hineingehen und sagen: Das war´s. Nun richten wir einen neuen zusätzlichen Raum für wechselnde Ausstellungen ein. Heuer startet außerdem das Kunstprojekt "Landschaft revisited". Es soll sich dauerhaft in der Gemeinde etablieren. Wir erwarten uns großes Medieninteresse. Und außerdem sind wir bekannt dafür, dass wir manche Dinge anders machen und auch mal andere Wege beschreiten.
Wir wollen günstigen Wohnraum schaffen und das "Teilbare Wohnen" forcieren. Bei uns gibt es viele Häuser, die leer stehen oder nur von einer Person bewohnt werden. Wir suchen Wege, hier wieder mehr Leben hineinzubringen. Auch den Radtourismus wollen wir ankurbeln. Derzeit wird der Radweg in die Pyhrn-Priel-Region neu gebaut. Wir möchten einen ordentlichen Anschluss in den Ort schaffen.
Das ist richtig. Der Auftakt wird im Zuge des Landinger Sommers stattfinden. Nicht nur die Zukunftsorte sind eine tolle Sache für uns, sondern auch die Mitgliedschaft bei den "Alpine Pearls". Dadurch bekommen wir mehr Einblick in den internationalen Tourismus. Der Vergleich und das Feedback, wo wir liegen, ist sehr wichtig.
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