Mollner Ortsteil „Blumau“ erstrahlt in neuem Glanz

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MOLLN. An der Mündung des Rossbaches in die Krumme Steyrling liegt die „Blumau“. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts konnte man das Rattern der Sensenhämmer hören. In den 1960er-Jahren stellte die ehemalige Mollner Holzwarenfabrik ihren Betrieb an diesem Standort ein.

Vielen Menschen ist die Blumau beziehungsweise der Blumauerberg als schwierig zu passierende Engstelle auf dem Weg zu den Narzissenwiesen in der Breitenau oder zur Wildfütterung im Bodinggraben bekannt. Das ist nun Geschichte.

Am 26. August fand in der Blumau ein Fest unter Beteiligung der Prangerschützen und des Musikvereines Breitenau statt. Die Besitzerfamilie Rudolf und Rosemarie Hintermüller hatte zur Feier eingeladen. Pfarrer Sebastian Schmidt weihte die „Blumauer Kapelle“ ein, die originalgetreu am neuen Standort errichtet und in einem ansprechenden Ensemble eingebettet wurde.

Anschließend fand die Eröffnung des Blumauerberges durch Vertreter von Politik und Wirtschaft statt. Unter den Festgästen fanden sich Mollns Bürgermeister Fritz Reinisch sowie Straßenbaureferent Landesrat Günther Steinkellner ein. Die heimische Wirtschaftsriege wurde von Mollns Bauunternehmer Kurt Bernegger angeführt.

1,8 Millionen Euro investiert

Der Baustellenkoordinator des Landes, Herbert Rechberger, gab eine Übersicht über das Projekt. Insgesamt wurden 1,8 Millionen Euro investiert. Die Baustelle lag in der Verantwortung der Straßenmeistereien Kirchdorf und Weyer. Sie wurden von der Abteilung Brückenbau des Landes unterstützt.

Anerkennung gab es für die Familie Hintermüller, welche Herzblut, Engagement und finanzielle Mittel in die Errichtung der Kapelle und in die gelungene Vorplatzgestaltung investiert hat.

Fotos: Marktgem. Molln

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