Robert Hochbrugger von der Floriani Stub´n: "Man darf ausprobieren"

Robert Hochbrugger, Pächter der Floriani Stub'n seit 2017 mit seiner Familie | Foto: Floriani Stub'n (Fam. Hochbrugger)
  • Robert Hochbrugger, Pächter der Floriani Stub'n seit 2017 mit seiner Familie
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PETTENBACH. Zuvor war er bereits jahrelang Chefkoch im Schloss Hochhaus in Vorchdorf. Da seine Eltern eine Skihütte besitzen, ist er bereits im Kindesalter in der Küche gestanden, rein nachdem Motto „früh übt sich“. Mit 15 Jahren begann er seine Kochlehre in Bad Hofgastein im Hotel Moser. Heute kann Herr Hochbrugger auf eine bewegte Karriere zurückblicken und nach einem zwei monatigen Umbau, erfolgte im April die Neueröffnung der Floriani Stub´n. Hausmannskost schreibt der 30-jährige bei ihm im Lokal sehr groß. Es sind die einfachen Gerichte, die bei uns in der Region immer noch am besten ankommen. Das klassische Wiener Schnitzel erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, vor allem bei Kindern. Die traditionellen Schmankerl bevorzugt er gegenüber der gehobenen Küche aus einem einfachen Grund:

„Die Menschen bei uns am Land wollen halt lieber die gute alte Hausmannskost. In der Stadt ist es vielleicht anders. Wichtig in jedem Fall ist es, dass die Gäste zufrieden sind. Nur ein zufriedener Gast kommt wieder. Die größte Herausforderung ist es, das Essen auf den Punkt zu bringen. Dabei darf und sollte man sich in der Küche auch ein wenig ausprobieren.“

Der Umstieg zur Selbstständigkeit war für ihn keine allzu große Herausforderung. Seine Familie gibt ihm sehr viel Halt und Unterstützung auf seinem Weg. Seine Frau ist Lehrerin und gelernte Kellnerin. Sie unterstützt ihn besonders in den Sommermonaten tatkräftig. Seine beiden Jungs erfreuen sich an der großzügigen Grünfläche rundherum. Die Möglichkeit einfach raus zu gehen, war für ihn ein wichtiger Faktor bei der Lokalauswahl. Die Stadt, so meint er, wäre für ihn und seine Familie eher nicht in Frage gekommen. Ausschlaggebend sei es viel mehr draußen alles entdecken zu können.

„Die Kinder sollen sich auch mit anderen Dingen beschäftigen können als nur mit dem Fernseher. Ich habe früher Weihnachten immer gearbeitet, was in meinem Berufsfeld normal ist. Heute sehe ich es anders. Mit der Familie sollte man ausreichend Zeit verbringen. Besonders wichtig ist es mir daher auch raus zu gehen.“

Ein Rezept passend zur Jahreszeit hat uns der sympathische Koch der Floriani Stub’n mit auf den Weg gegeben:

Maroni-Tiramisu (zum Selberprobieren)

Zutaten:
3 Eier
1 Becher Mascarpone
100g Zucker
250g Maronimouse
1TL Zimt
Biskotten
Kaffee

Creme:
Eier mit Zucker schaumig schlagen. Mascarpone und Maronimouse unterheben. Anschließend schichten. Ganz einfach und lecker. Viel Spaß beim Ausprobieren.

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Foto: Cityfoto
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