„Zurück zum Krems- Ursprung“
Ein neuer Steg führt zur Ursprungquelle des Kremsflußes in Micheldorf
MICHELDORF (sta). „Wo de Krems a kloanes Bachal nur“ so beginnt das von Alois Lichtenecker geschrieben Lied über Micheldorf und das Kremstal. Es bezeichnet den Kremsfluß der seinen Ursprung am nördlichen Fuß der Kremsmauer im Ortsteil „In der Krems“ hat. Auf einer Seehöhe von rund 580 Meter liegt der Kremsursprung, auf der annähernd gleichen Höhe wie der Georgenberg der sich mit 595 Meter mitten im Kremstal emporhebt. Über eine Länge von 65 Kilometer dient die Krems als Lebensader für Ortschaften, bevor sie in der Nähe von Ebelsberg von der Traun aufgenommen wird.
Beliebtes Ausflugsziel
Das Ausflugziel Kremsursprung ist gerade im Sommer sehr beliebt und bietet an heißen Tagen Abkühlung. Eine leichte Wanderung vom Parkplatz beim Himmelreichbiotop (Kindergarten in der Krems) bietet der ganzen Familie ein idyllisches Ziel am Fuße der Kremsmauer.
Der in die Jahre gekommene Steg zum Ursprung wurde dieses Jahr von Dominik Mandlmeier und Gerhard Wolfsteiner, Mitarbeitern des Bauhofs Micheldorf neu errichtet.
„Es ist eine Meisterleistung die von unseren Bauhofmittarbeitern erbracht wurde, im Sommer werden sich wieder viele Besucher im Ursprung einfinden, sei es nur aus Zwischenstation auf die Kremsmauer oder die Gradnalm oder als Ziel einer Familienwanderung nach dem Besuch im Himmelreichbiotop“, sagt Bürgermeister Horst Hufnagl. Die Geschichte des Ursprungstegs geht bis Anfang 1900 zurück, dabei wurde ein Teil der für das damalige Pulverwerk benötigte Wasserrinnentragekonstuktion als Wartungssteg genutzt. Die Quelle war zuvor nur über das Bachbett erreichbar, aber trotzdem ein gerne besuchtes Ausflugsziel
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