Radar blitzt fleißig
Auf Südautobahn bei Pörtschach bei Baustelle
Das Radargerät auf der Südautobahn Höhe Pörtschach in Richtung Klagenfurt ist allen Pendlern bekannt. Aktuell machen einige von ihnen eine leidvolle Erfahrung: Der "Blitzer" wurde während der Bauarbeiten auf 80 km/h "zurückgedreht" und blitzt fleißig. Polizei: "Dient Verkehrssicherheit".
PÖRTSCHACH. Für Pendler war klar: Auf der Geraden auf der Südautobahn in Richtung Klagenfurt Höhe Pörtschach sollte man die Geschwindigkeit von 130 km/h nicht unbedingt überschreiten. Grund: Ein Radar, der quasi unsichtbar in einer Einkerbung steht.
Während Baustelle gilt 80
Während der Baustellenphase gilt vor Ort jedoch nicht 130, sondern eine 80-km/h-Beschränkung. Diese wird von so manch einem Fahrer nicht eingehalten, und das kostet: 40 Euro in einem Fall etwa. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde um 14 km/h überschritten, die Messtoleranz schon abgezogen.
"Nichts Ungewöhnliches"
Laut Polizei sei es nichts Ungewöhnliches, dass Radargeräte auf Baustellen umgestellt werden. Einige - wie eben das Gerät bei Pörtschach - müssen manuell umgestellt werden. Es gebe jedoch auch vollautomatische Geräte, die mit der Über-Kopf-Anzeige gekoppelt sind und sich automatisch umstellen, wenn nachts das Tempo gedrosselt werden soll (Tauernautobahn) oder wenn die Geschwindigkeit im Tunnel heruntergefahren wird (Section Control , Ehrentalerbergtunnel).
"Dient Verkehrssicherheit"
Eine Abzocke sei die Umstellung jedoch in keinem Fall. "Die Radarmessungen dienen der Verkehrssicherheit."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.