Neues Buch
Herr Adamik, ein wahrer Hüter der Geheimnisse des Rosentals

Der Ferlacher Rainer Adamik ist Mythen, Geschichten und Fakten der Ferlacher Kulturjuwelen in seinem dritten Buch auf den Grund gegangen. | Foto: Dieter Arbeiter
  • Der Ferlacher Rainer Adamik ist Mythen, Geschichten und Fakten der Ferlacher Kulturjuwelen in seinem dritten Buch auf den Grund gegangen.
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Der Ferlacher Rainer Adamik hat ein spannendes Buch mit dem Titel „Juwelen der Kulturlandschaft“ verfasst.

FERLACH. Bei der intensiven und aufwändigen Recherche zum Buch „Ferlacher Kulturjuwelen“ bewies der 82-jährige Ferlacher Rainer Adamik wieder Feingefühl. „Ich musste versprechen, dass ich über manche Geheimnisse nichts schreiben werde“, sagt Adamik. Zahlreiche Partisanengräber bleiben dennoch in dem Buch, das sich anfangs nur um Bildstöcke drehen sollte, nicht unerwähnt. „Ich habe mich immer schon gefragt, warum mitten im Wald auf dem Weg zum Ferlacher Horn ein Kreuz steht. Anfangs bin ich auf eine Gruppe aus St. Veit gestoßen, erst über Umwegen fand ich heraus, dass der Amtsleiter aus Brückl hier einen Herzinfarkt erlitt“, sagt Adamik. Auch die Frage „Warum verunglücken auf einer Stellen der schnurgeraden Straßen in Windisch-Bleiberg immer wieder die Menschen?“ wollte er mit dem Buch klären. „Wünschelrutengeher haben mir erklärt, dass sie schon lange wissen, dass diese Stelle eine negative Energie hat“, sagt Adamik.

Von schützenden Linden

Großteils hat Adamik die Ursprünge und Geschichte zu den mehr als 130 Bildstöcken, die es in Ferlach gibt, niedergeschrieben. Aber auch die Ursprünge von Naturjuwelen, wie dem Meerauge im Bodental, oder die Beweggründe für hunderte Jahre alte Lindenbäume werden in dem Buch erklärt. „Ich konnte herausfinden, dass an den Höfen immer eine Linde gepflanzt wurde, da man sich durch die Linde einen Schutz versprach“, weiß der Hobbyhistoriker. Das 120 Seiten starke Buch ist für 17 Euro im Ferlacher Tourismusbüro erhältlich.

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