Informationen von Bgm. Hilde Gaggl zur "Asylwerber-Zeltstadt"
Die Geschehnisse der letzten Tage aus Sicht der Bürgermeisterin.
Alle neuen Entwicklungen unter www.meinbezirk.at/asyl-krumpendorf!
KRUMPENDORF. Bgm. Hilde Gaggl richtet sich auf www.krumpendorf.gv.at an die Bevölkerung und erklärt die Chronologie der Ereignisse bzw. die weitere Vorgangsweise, was die "Asylwerber-Zeltstadt" auf dem Gelände der Polizeikaserne betrifft.
"Notentscheid"
Die erste Information durch LH Peter Kaiser habe Gaggl letzten Donnerstag um 16 Uhr erhalten. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner habe sie dann um 18 Uhr persönlich dazu angerufen, die Entscheidung wurde im Ministerium getroffen - als "Notentscheid" wegen Überfüllung in Traiskirchen.
Gaggl hält fest: "Es gilt jetzt Ruhe zu bewahren und in der Kürze der Zeit zu helfen, wo wir können. Auch wir haben uns die Situation nicht gewünscht. Für so viele Menschen sind auch wir weder der richtige Ort, noch groß genug für eine entsprechende Versorgung auf Dauer. Aber: Wir tragen die Entscheidung mit und werden das Unsere dazu beitragen, um diesen Kriegsflüchtlingen vorübergehend zu helfen, bis sie in feste Quartiere übersiedeln können."
Dank an die Bürger
47 Asylwerber sind derzeit in Krumpendorf, die "Zelt-Stadt" ist für 240 ausgelegt - zeitlich begrenzt. Land und Bund würden sich sich bemühen, feste Quartiere zu finden. Wann weitere Personen im Zeltlager ankommen, ist noch nicht bekannt. Aktuelle Neuigkeiten gibt es aber laufend unter "News" auf www.krumpendorf.gv.at.
Die Bürgermeisterin bedankt sich für das Verständnis der Krumpendorfer.
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