Im Rosental
Kinderschutzprojekt war Nährboden für viele Projekte

Pia Bokalic (l.h.) von „Eggerhof Leben“ besuchten Eva Gröchenig, Ferlachs Bürgermeister Ingo Appé und LR Sara Schaar. | Foto: Büro LR Schaar
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KLAGENFURT LAND. "Kein Kind zurücklassen – Aufbau kommunaler Präventionsketten", so lautet der Arbeitstitel für ein Sozialprojekt des Landes Kärnten. Die drei Gemeinden Ferlach, St. Margareten und Zell/Sele kamen letztes Jahr dabei zum Zug. Derzeit befindet es sich in der Evaluationsphase. "Ziel des Projektes ist die Stärkung der Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und Familien sowie die Verbesserung des Kinderschutzes, indem möglichst präventive und niederschwellige kommunale Präventionsketten zur Unterstützung in unterschiedlichen Lebensphasen aufgebaut werden", erklärt Kinderschutz-Landesrätin Sara Schaar das Konzept.

Zusammenarbeiten

Was steckt konkret dahinter? Regionale Akteurinnen und Akteuren sollen im Umfeld von Kindern bzw. Familien agieren, um mit ihnen gemeinsam Lücken im Unterstützungssystem aufzuspüren. Daraus sollen dann bedarfsgerechte Angebote entwickelt werden. Dies ist letztes Jahr bei regelmäßigen Vernetzungstreffen und zahlreichen Fortbildungen für Fachkräfte wie etwa in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen umgesetzt worden.

Viele Projekte entwickelt

Als konkretes Beispiel kann bspw. die Erarbeitung es Kinderschutzkonzeptes im Jugendzentrum Ferlach genannt werden. Als weiteres Beispiel kann der Rosentaler Kinder-Treff bei Sozialarbeiterin und Elementarpädagogin Pia Bokalic vom "Eggerhof Leben" genannt werden. Im Zuge des Red-Ribbon-Contests 2023 zum Thema "Sexuelle Gesundheit" setzten sich Jugendliche und junge Erwachsene in Texten, Bildern und Kunst mit diesem gesellschaftlichen Thema auseinander. Als ein wesentlicher Teil von "Kein Kind zurücklassen" gilt der Aufbau des Soziallotsen "wohin" – einer zentrale Plattform für Hilfesuchende. Die aus den Mitteln des KGF kofinanzierte Modellphase des Projektes „Kein Kind zurücklassen“ endete zwar mit Ablauf des Jahres 2023. Dennoch wollen Land und die Gemeinden einzelne Projekte weiterführen. (red)

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