Drauradweg soll "chilligster" Radweg Österreichs werden

Im Gasthaus Ogris in Ludmannsdorf traf LR Christian Benger (Mitte) auf Touristiker und Bürgermeister, nämlich auf Gastgeber Johann Ogris, Ferlachs Vize-Bgm. Astrid Kirschner-Mack, Ludmannsdorfs Bgm. Manfred Maierhofer, Feistritz-Bgm. Sonya Feinig, Bgm. Fr | Foto: Büro Benger
  • Im Gasthaus Ogris in Ludmannsdorf traf LR Christian Benger (Mitte) auf Touristiker und Bürgermeister, nämlich auf Gastgeber Johann Ogris, Ferlachs Vize-Bgm. Astrid Kirschner-Mack, Ludmannsdorfs Bgm. Manfred Maierhofer, Feistritz-Bgm. Sonya Feinig, Bgm. Fr
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ROSENTAL. In Ludmannsdorf trafen sich Tourismus-Verantwortliche und LR Christian Benger, der den Prozess der Neuausrichtung und Profilschärfung des Kärntner Tourismus erörterte. Der Status quo, laut Benger: zu viel Durchschnitt, austauschbare Angebote und ein damit verbundener Preiskampf. "Das ist die Frage der Zukunft: Wird Kärnten am weltweiten Markt wahrgenommen oder nicht", so Benger.

Europaweite Vorzeigeprodukte

Daher die neue Strategie: Der Fokus wird auf eine Nummer 1-Positionierung gelegt, das Land soll mit höchster Konzentration an südlicher Lebensqualität in Österreich auftreten. Benger: "Das bedeutet, Angebote zu Seen, Berg und Radfahren müssen zu europaweiten Vorzeigeprodukten werden." Mit den Tourismusregionen werden dahingehend Ideen gesammelt und Initiativen gestartet.

Fokus auf Drauradweg

In der Carnica-Region Rosental seien erste Maßnahmen in diese Richtung schon getroffen worden. Etwa rund um den Drauradweg: Dieser soll zu einem Kärntner Leitprodukt werden, zu Österreichs entspanntestem Radweg. Gestalterisch soll in diese Richtung auch einiges passieren - etwa durch einzigartige Rastplätze.
Diesem Thema wurde der Wettbewerb "radRast16" - gemeinsam mit der FH Kärnten und anderen Partnern - gewidmet: 176 HTL-Teams aus Österreich und dem Alpen-Adria-Raum haben Projekte für die Gestaltung solcher Rad-Rastplätze eingereicht. Das Siegerprojekt wurde am Drauradweg umgesetzt.

Das Land bietet für solche Projekte eine finanzielle Unterstützung an. 2016 stehen 1,7 Millionen Euro für Investitionen in Infrastruktur an Seen, Bergen und Radwegen bereit.

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