Pyramidenkogel mit neuem Konzept für Umfeld und Gastronomie

So könnte der Blick zum neuen Restaurant vor dem Turm aussehen | Foto: Heimo Kramer
  • So könnte der Blick zum neuen Restaurant vor dem Turm aussehen
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KEUTSCHACH. Ein "stimmungsvolles Gesamterlebnis" fehlt trotz der Attraktion Aussichtsturm noch auf dem Pyramidenkogel, so Bgm. Karl Dovjak. Das wurde auch immer kritisiert: Für ein attraktives Ausflugsziel, das man immer wieder besucht, braucht es mehr als nur einen schönen Aussichtsturm mit tollem Weitblick.
Der Gemeindevorstand hat daher einen "Freiraum-Masterplan" in Auftrag gegeben. Dieser wurde heute Abend dem Keutschacher Gemeinderat präsentiert.

Konzept von Landschaftsarchitekt

Man will sich zum Beispiel des völlig kahlgeschlagenen Bereiches um den Turm annehmen. Landschaftsarchitekt Andreas Winkler aus Seeboden hat dafür ein Konzept ausgearbeitet. Es soll ein wald-ähnlicher Bereich um den Turm entstehen, Besucher sollen über ein Leitsystem zwischen dichteren und lichteren Stellen bis zum Turm geführt werden.
Zusätzlich soll auch der 1.500 Quadratmeter große Platz vor dem Aussichtsturm mit Bäumen und Sitzgelegenheiten neu gestaltet werden. Ein Ort, der zum Verweilen einladen soll, so Winkler.

Naturspielpark im Wald

Im Süden schließt an den Platz ein Wald an. Dort könnte ein Naturspielpark mit Klettermöglichkeiten, Baumwipfelpfad, Aussichtstürmen, Rutschen und Labyrinth - alles aus Holz - entstehen.

Neuer Haupteingang

Das größte Vorhaben wäre der Bau eines neuen Restaurants am östlichen Ende des Turm-Vorplatzes. Als Planer konnte Turm-Architekt Markus Klaura gewonnen werden. Im Basisgebäude gibt es ein Restaurant, das von Anfang an zu klein gewesen sei. Außerdem gibt es Nutzungskonflikte mit dem Turmbetrieb. Mit der Aussiedelung des Restaurants sollen so neue Flächen für den Turmbetrieb geschaffen werden. Dovjak: "Im bisherigen Restaurant soll sich künftig der Haupteingang zum Turm befinden, um das derzeit häufig auftretende Gedränge am gemeinsamen Eingang und Ausgang zu vermeiden."

Restaurant mit Weitblick

Das neue Restaurant soll vor allem mit einem Attribut locken: Weitblick durch Glasfassade. Es soll auf hohen Pfählen gebaut werden - 300 Quadratmeter groß und mit 150 Sitzplätzen. Eine Terrasse soll zusätzlich 350 Plätze bieten.

Erstpräsentation

Konkret ist noch nichts - weder Zeitplan noch Kosten. Als erste Kostenangabe stehen für das Restaurant rund zwei Millionen Euro im Raum.
Heute fand eben nur die Erstpräsentation vor dem Gemeinderat statt - ähnlich wie vor zwei Monaten beim Revitalisierungskonzept für das Strandbad Rauschelesee. Auch in Sachen Pyramidenkogel-Gestaltung wird es sicher noch Gesprächsbedarf geben. Schließlich stimmten schon im Gemeindevorstand Vize-Bgm. Gerhard Oleschko und GV Michael Holliber gegen den Auftrag für den "Freiraum-Masterplan", der 17.000 Euro netto kostet.

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