Ihr Gartenparadies zum Start in den Frühling
Wenn die Natur erwacht

Verwandeln Sie Ihren Garten in ein Paradies der Ruhe und einen Rückzugsort für gemütliche Stunden von Frühling bis Herbst. | Foto: stock.adobe.com/stockpics
  • Verwandeln Sie Ihren Garten in ein Paradies der Ruhe und einen Rückzugsort für gemütliche Stunden von Frühling bis Herbst.
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Mit den Ausläufern des Winters und den ersten warmen Sonnenstrahlen zum Ende des Februars, erwacht auch unsere Natur. Dies trifft ebenso auf Ihren Garten zu. Damit Frühlingsblüher wie Krokusse, Schneeglöckchen oder Narzissen keinen schweren Start haben, empfiehlt es sich früh zu handeln. Keine Pflanze kämpft sich gern durch eine dicke Schicht von totem Laub.

Man kann gar nicht früh genug beginnen. Schon nach dem Verschwinden der letzten Schneeschicht können Sie mit dem Entfernen des im Herbst herabgefallenen Laubs und totem Geäst beginnen. Im Winter ist dieses ein guter Schutz gegen Frost, mit steigenden Temperaturen sollte man es aber möglichst bald entfernen. Ist dies erstmal getan, kümmern Sie sich um Stauden und Bäume, welche sich zumeist freuen, wenn man sie etwas lichtet bzw. zurechtstutzt. Gerade heuer, mit den etwas spät gefallenen Schneemassen, sind viele Pflanzen umgeknickt oder unter der dichten Schneedecke begraben gewesen. Hier empfehlen sich entsprechende Korrekturen.

Umweltfreundliche Gärten

Was in diesem Frühjahr in punkto Pflanzen und Gartenbau angesagt ist, lernt man u.a. auf der Häuslbauermesse in Klagenfurt. Dort sind auch erstmals die Kärntner Garten­- & Landschaftsgestalter vertreten und zeigen wie man mit einfachsten Mitteln und dem richtigen Blick seinen Garten in eine richtige Wohlfühloase verwandeln kann.
Ob es uns nämlich gefällt oder nicht, der Klimawandel prägt derzeit auch unsere Entscheidungen im eigenen Garten. Die letzten Jahre waren von Wetterextremen geprägt: Von Trockenheit bis hin zu Überschwemmungen, dazu der allgemeine Temperaturanstieg im Laufe des Jahres – all dies diktiert uns auch die Verschiebung der Pflanztrends. Vor allem die Entscheidungen, die wir bei der Gestaltung, Bepflanzung und Pflege unserer Gärten treffen, werden immer mehr nachhaltiger. Dies beginnt bei der Reduzierung des Wasserverbrauchs und geht bis hin zu mehr Pflanzen- und regionaler Artenvielfalt.

Nachhaltige Bepflanzung

Verwandeln Sie Ihren Garten in ein Paradies der Ruhe und einen Rückzugsort für gemütliche Stunden von Frühling bis Herbst. Einer der wichtigsten Trends ist dabei die Manipulation von Bodenbedingungen, um Pflanzzonen mit nährstoffarmen Substraten zu schaffen. Der Grund dafür ist, dass Sie mit einem nährstoffarmen Boden viel mehr Pflanzenvielfalt fördern können und hartnäckige Unkräuter wie Brennnesseln und Disteln weniger wahrscheinlich die Oberhand gewinnen. Unter diesen Bedingungen gedeiht eine breite Palette von Pflanzen, die wenig oder gar keine Bewässerung benötigen. Dürretolerante, mediterrane Pflanzen sind somit weiterhin beliebt. Wer aber noch einen Schritt weiter geht, wird den Schwerpunkt auf widerstandsfähige Pflanzen legen, die ein breites Spektrum an Bedingungen von Sommerdürre bis Winterfrost tolerieren. Wirklich robuste Pflanzen, die beide Extreme vertragen, sind jedoch selten.

Psychische Gesundheit

Der Garten als ein mit Pflanzen gefüllter Zufluchtsort: Durch die Pandemie hat sich auch die Art und Weise, wie Menschen über ihre Gärten denken, verändert. Wir nutzen unsere Gärten nicht nur für Unterhaltung und Geselligkeit im Freien, wir schätzen sie auch für die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden. Im Freien zu sein, sich mit der Natur zu verbinden und die körperlichen Vorteile der Gartenarbeit sind alles Dinge, die wir in der heutigen Welt viel mehr schätzen, und dies beeinflusst die von uns gewählten Gartenstile.

Weniger Rasen

Der weithin beliebte englische Rasen wird vielleicht nie ganz verschwinden, aber es gibt sicherlich einen Trend, die Rasenflächen in Ihrem Garten zu reduzieren. Unabhängig davon, ob und wie oft der Rasen bewässert wird, oder wie man eine größere Fläche ideal mäht, sollten Sie überlegen, wie viel Energie-Aufwand Sie hierfür haben. In diesem Jahr werden daher viele Gartenbesitzer beginnen, ihre Rasenflächen zu verkleinern. Trends sagen, dass man auch gerne eine Mini-Wiese anlegt oder der Rasen durch pflegeleichte Kies- oder Sandbette ersetzt wird.

Erste Aussaat und Pflanzen

Beginnen Sie Ende Februar bis Anfang März auch mit der Aussaat der ersten Gemüsesorten. Empfehlenswert sind hierfür u.a. Zwiebeln und Lauch, Kohl, Brokkoli, Karfiol oder Fenchel. Diese sollten Sie aber vorab im Warmen aufziehen. Mit Fortschritt des Märzs können Sie dann bereits erste Pflanzen direkt im Garten säen. Hier starten Sie am besten mit Radieschen, Erbsen und Spinat. Auch Paprika und Tomaten, die durchaus länger zum Gedeihen benötigen, können nun bald ausgesät werden.

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