Lesung mit Musik
"Kein Ton gibt das, was er erweckt"
Lesung von jungen Kärntner und slowenischen Lyrikern im Musil-Institut.
KLAGENFURT. Drei junge Wilde der österreichischen und slowenischen Lyrik, könnte man sagen, lesen am Donnerstag, 6. Juni, 19.30 Uhr, im Robert-Musil-Institut in der Bahnhofstraße: Nikolaj Efendi, Stefan Feinig und Jure Jakob. Die zweisprachige Lesung moderiert der ebenfalls zweisprachige Musil-Instituts-Mitarbeiter und Schriftsteller Dominik Srienz.
Die Protagonisten
Der Titel der Lesung mit Musik lautet "Kein Ton gibt das, was er erweckt". Efendi ist freischaffende Künstler, Musiker, Komponist und Produzent; er schreibt Songtexte auf Englisch, Slowenisch und Deutsch, unter anderem für seine Band "Roy de Roy" und sein Soloprojekt "Temper".
Stefan Feinig studiert Publizistik und Philosophie, ist zweisprachiger Autor und veröffentlichte im Vorjahr das experimentell-erzählende Lyrikprojekt "rob krožnika in obzorje/Horizont und Tellerrand".
Jure Jakob stammt aus Celje und studiert Komparatistik in Laibach, wo er als freier Autor lebt. Jakob gilt als eine der wichtigsten Stimmen zeitgenössischer slowenischer Lyrik und veröffentlichte mehrere Gedichtbände. Für seinen aktuellen Band "lakota" erhielt er heuer den Preis der Prešeren-Stiftung.
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