In Klagenfurt
Auf einer Hausfassade wird für Villacher Bordell geworben
- Nicht zum Übersehen, ist diese Werbung auf einem Baugerüst.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Stadt prüft nach Presseanfrage Banner von Villacher Bordell, das auf einem Baugerüst eines Hauses angebracht wurde.
KLAGENFURT. Werbebanner auf Baugerüsten sind eigentlich nicht Ungewöhnliches. In der Völkermarkter Straße prangen jedoch seit ein paar Tagen auf der Häuserfassade gleich zwei Banner – mit durchaus pikantem Inhalt. Auf den großen Werbeplakaten wird für ein Villacher Bordell geworben – und das auf einer stark befahrenen Straße, immer wieder passieren Familien mit kleinen Kindern die Banner am Gehweg.
- Nicht zum Übersehen, ist diese Werbung auf einem Baugerüst.
- Foto: MeinBezirk.at
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Ortsbild darf nicht gestört werden
MeinBezirk.at wollte von der Stadt wissen, nach welchen Kriterien im öffentlichen Raum geworben werden darf. "Grundsätzlich unterliegen Werbeanlagen, wenn sie vom öffentlichen Gut aus einsehbar sind, einer Bewilligung. Beurteilt werden dabei die Auswirkung auf das Ortsbild wie z.B. Größe, Beeinträchtigung von Sichtbeziehungen, Leuchtstärke, Einfluss auf das Ortsbild etc.", teilt uns Valentin Unterkircher, Leiter der Stadtkommunikation, auf unsere Nachfrage mit.
- Die Stadt prüft nun, ob diese Form der Werbung das Ortsbild stört.
- Foto: MeinBezirk.at
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Fall wird geprüft
Besagte Werbung in der Völkermarkter Straße war dem Magistrat noch nicht bekannt. Nachdem MeinBezirk.at darauf aufmerksam gemacht hat, werden die beiden Banner von der Fachabteilung geprüft. "Sollte die Fachabteilung zum Schluss kommen, dass eine Ortsbildstörung vorliegt, so wird eine Entfernung veranlasst werden", so Valentin Unterkircher. "Als Frauenreferentin lehne ich derartige Werbeinhalte natürlich ab", sagt Corinna Smrečnik auf unsere telefonische Anfrage.
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