Sexarbeit

Beiträge zum Thema Sexarbeit

Am Montag steht jener Mann vor Gericht, der im Februar hier die drei Prostituierten umgebracht haben soll.  | Foto: Barbara Schuster/RMW
10

Urteil erwartet
Prozess nach Dreifachmord in der Brigittenau startet

Im Februar soll ein 27-Jähriger drei Frauen in einem Wiener Bordell ermordet haben. Dafür muss er am Montag vor Gericht. Er wird jedoch aufgrund einer psychischen Erkrankung zum Tatzeitpunkt als unzurechnungsfähig eingestuft. Somit gilt er vor Gericht nicht als Angeklagter, sondern als Betroffener. WIEN. Am 23. Februar dieses Jahres geht in Wien eine erschütternde Nachricht umher - vier Frauen und ein Mädchen wurden allesamt an einem Tag ermordet. Eine der Taten fand in einem Bordell statt und...

Der Bereich rund um den Tatort in der Brigittenau wurde noch in der Nacht großräumig abgesperrt. | Foto: Barbara Schuster/RMW
4

Tote Sexarbeiterinnen
Prozess nach Dreifachmord in Wien Ende November

Der Mann, der beschuldigt wird, am 23. Februar in einem Asia-Studio im 20. Bezirk drei Sexarbeiterinnen getötet zu haben, wird am 25. November vor das Landesgericht geladen. Dem Mann wird kein dreifacher Mord vorgeworfen, da er laut Gerichtsgutachten zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig gewesen sei. WIEN. Am 23. Februar erschütterte ein brutales Verbrechen Wien. Drei Sexarbeiterinnen wurden in der Brigittenau ermordet. Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst und versteckte sich in einem...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
"Respekt für Sexarbeiter:innen": Die Tagung versachlichte die Debatte aus verschiedenen Perspektiven. | Foto: VitalikRadko/panthermedia
2

Gegen ein Sexkaufverbot
Mehr Würde bei der Sexarbeit

Eine Fachtagung an der Katholischen Privat-Universität Linz widmete sich dem Respekt für Sexarbeiter:innen und beleuchtete vielfältige Perspektiven auf das Thema, unter anderem mit tiefen Einblicken in Erfahrungsberichte. OBERÖSTERREICH. Ziel der Veranstaltung mit dem Titel "Respekt für Sexarbeiter:innen" war es, die Debatte um Sexarbeit zu versachlichen und die Stimmen der Betroffenen zu stärken. Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über ethische, sozialwissenschaftliche,...

Im Industriegebiet der Brunner Straße dürfen Sexarbeiterinnen ihre Dienstleistungen anbieten. (Symbolfoto) | Foto: Archiv
1 2

Liesing
Debatte über WC-Anlagen für Sexarbeiterinnen am "Strich"

Ein Neos-Antrag sorgte für eine Diskussion über den Straßenstrich in der Brunner Straße. Dabei wurden Sanitäranlagen für Sexarbeiterinnen gefordert. Der Antrag wurde schließlich mehrheitlich abgelehnt – darunter auch von der SPÖ Liesing.  WIEN/LIESING. Seit 2011 ist mit dem Wiener Prostitutionsgesetz geregelt, dass Straßenprostitution verboten ist – aber nur in Wohngebieten, auf Friedhöfen, in Kleingärten und in Öffi-Haltestellenbereichen. Damit wurde der sogenannte "Straßenstrich" auf zwei...

Weltfrauentag | Foto: Pixabay

VHS Wiener Urania - Aktuelles im März
Themenschwerpunkt Frauen

Ein gutes Leben für alle! Frauen denken Alternativen Interaktives Dialog-Event anlässlich des internationalen Frauentages Mi, 06.03.2024, 18:00 - 20:30 Uhr Die Herausforderungen der heutigen Zeit sind vielfältig und Frauen sind davon weltweit besonders stark betroffen. Für den Wandel braucht es vor allem gesellschaftlichen Diskurs und aktives Handeln! Im Zentrum dieser Veranstaltung im Vorfeld des internationalen Tags der Frauenrechte steht daher ein intensiver und agiler Austausch. Es gibt...

Video

Psychologie / Psychotherapie
Sexarbeiter*innen, Prostituierte und Stricher

Opferschutz und Hilfe für Sexarbeit umfasst alle Formen der kommerzialisierten Sexualität und sexuelle Handlungen mit oder ohne Körperkontakt gegen Entgelt. Sexarbeit und Prostitution werden teils freiwillig ausgeübt, teils unter Zwang, etwa im Rahmen von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Prostituierte und Sexarbeiterinnen werden oft Opfer von Gewalt und sind schwer traumatisiert. Wenn Sie als Prostituierte, Sexarbeiter*in oder Stricher Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt geworden...

Nicht zum Übersehen, ist diese Werbung auf einem Baugerüst. | Foto: MeinBezirk.at
Aktion 2

In Klagenfurt
Auf einer Hausfassade wird für Villacher Bordell geworben

Stadt prüft nach Presseanfrage Banner von Villacher Bordell, das auf einem Baugerüst eines Hauses angebracht wurde.  KLAGENFURT. Werbebanner auf Baugerüsten sind eigentlich nicht Ungewöhnliches. In der Völkermarkter Straße prangen jedoch seit ein paar Tagen auf der Häuserfassade gleich zwei Banner – mit durchaus pikantem Inhalt. Auf den großen Werbeplakaten wird für ein Villacher Bordell geworben – und das auf einer stark befahrenen Straße, immer wieder passieren Familien mit kleinen Kindern...

Im Filmkulturzentrum "Das Kino" feierte der Film "Precious" seine Premiere.  | Foto: Neumayr
3

Film "Precious"
Film gibt Einblick in Situation von Sexarbeiterinnen

Der Film von Regisseurin Carola Mair soll auf die aktuelle Situation von Sexarbeiterinnen aufmerksam machen.  SALZBURG. Der Film „Precious_LIEBEnsWERT“ feierte kürzlich im Filmkulturzentrum "Das Kino" seine Premiere. Der Film von Filmemacherin und Regisseurin Carola Mair handelt von ungewollten Lebensentwürfen dreier Sexarbeiterinnen, ihre Arbeit als Prostituierte und den Aus- beziehungsweise Umstieg aus dem Rotlichtmilieu. Film soll mehr Wertschätzung bringen „Der Film soll mehr Wertschätzung...

Nach ihrem Schauspieldebüt in Ilse Aichingers "Spiegelgeschichte" präsentiert sich die Sängerin Elisabeth de Roo in ihrem "käuflichen" Liederabend "Kein leichtes Mädchen" nun auch als couragierte Autorin.  | Foto: Andreas Gilgenberg

Frei im Theater: Kein leichtes Mädchen
Eine Ode auf die Doppelmoral

Die bürgerliche Doppelmoral ist und bleibt für Kunst und Literatur, wie es scheint, selbst in unserer vermeintlich offenen Gesellschaft ein unerschöpfliches Thema. Leider. Beim Thema Zwangsprostitution und Menschenhandel, das Elisabeth de Roo in ihrem von ihr so titulierten „käuflichen“ Liederabend „Kein leichtes Mädchen“ bewusst ausklammert, ist es ja noch ein Leichtes, sich empathisch zu entrüsten. Aber bei selbstbestimmter Sexarbeit wird´s schwierig. Vor allem, wenn sich im Kindergarten...

Anlässlich zum Internationalen Hurentag am 2. Juni fand bei der Annasäule in Innsbruck eine Kundgebung von iBUS (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen) statt.  | Foto: Gstir
2

Prekäre Situation
"Sexarbeit ist auch Arbeit"

INNSBRUCK. Die Innsbrucker Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen (iBUS) kämpft für die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit und fordert ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Prostitution.  Prekäre Situation"Das Leben der Sexarbeiter*innen in der Coronakrise hat sich, wie bei uns allen, aber vor allem auch bei den Selbständigen sehr verändert. Zudem war es Sexarbeiter*innen aus pandemiebedingten Gründen monatelang nicht erlaubt, ihren Beruf auszuüben", sagen zwei Sozialarbeiterinnen von...

Video 4

Innsbrucker Polit-Ticker
Rund um den 1. Mai und GR-Video

INNSBRUCK. Die Gemeinderatssitzung als Feiertags-TV-Programm, öffentliche Sitzgelegenheiten, Studenten & Corona Partys und Infos rund um den 1. Mai. Der Innsbrucker Polit-Ticker. GR-VideoDie Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates als Feiertagsprogramm? Hier auf alle Fälle die gesamte Gemeinderatssitzung zum nachsehen, die Diskussion über die Sitzbänke in St. Nikolaus befindet sich am Ende des Videos. Öffentlichen Raum nutzbar machenZur Kritik an öffentlichen Sitzgelegenheiten, melden sich heute...

Viele Sexarbeiterinnen schlittern gerade in existenzielle Probleme. Wann sie nach dem Lockdown wieder arbeiten dürfen, ist völlig unklar.  | Foto: Edler
2

Corona-Krise im Bordell
Wiens Sexarbeiterinnen fordern Gleichstellung bei Covid-Maßnahmen

Wann Sexarbeiterinnen wieder arbeiten dürfen, ist völlig unklar. Die Berufsvertretung der Sexarbeiterinnen und die Beratungsstelle Sophie fordern während Corona eine rechtliche Gleichstellung mit Friseuren und Masseuren und bitten um Spenden für betroffene Frauen.  RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter sind meistens als neue Selbstständige tätig und haben keinen Anspruch auf einen Umsatz-Ersatz im Lockdown. Und dennoch müssen sie sich an die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung...

Das Bild erregte die Gemüter sehr schnell: Innerhalb eines Tages wurde das Wandgemälde, das auf Solidarität mit Sexarbeiterinnen aufmerksam macht, beschmiert. | Foto: FB

Vandale
Sexarbeit: Wandbild wurde beschmiert

Am Tivoli wurde vor kurzem ein neues Wandbild enthüllt, das auf die Situation der Sexarbeiterinnen in Tirol aufmerksam macht. INNSBRUCK. Nach nur einem Tag wurde die Fläche, die von ibus gestaltet worden war, von unbekannten Tätern übermalt. aep – Arbeitkreis Emanzipation und Partnerschaft – hat dazu eine klare Meinung: "Sexarbeit ist ein sehr polarisierendes Thema – im Zentrum der Diskussion sollte jedoch die Selbstbestimmung und die Wahrung der Frauen- und Menschenrechte stehen – und keine...

Bis 1. Juli konnten Sexarbeiterinnen nicht ihrer Tätigkeit nachgehen, aber auch danach wurde sie verunmöglicht: Es gab nicht ausreichend Termine für die gesetzlich verpflichtende sechswöchige Untersuchung und somit fehlte ihnen der Stempel im sogenannten "Deckel", der die Prostitution legalisierte. | Foto: Laiminger
2 5

Sexarbeiterinnen
"Wir waren zum Warten verdammt"

Corona ist wie ein Brennglas für unsere Gesellschaft. Auch beim Thema Sexarbeit war das zu spüren. Seit dem 1. Juli ist in Österreich die Sexarbeit wieder möglich. Eine nächste vermeintliche Verschärfung der Maßnahmen jagt den Sexarbeiterinnen aber jetzt schon einen Schrecken ein. Bei einem Gespräch, der vom ibus (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen) initiiert wurde, klärten zwei Sexarbeiterinnen über das auf, was ihnen im Lockdown widerfahren ist....

Die Stadträtinnen Elisabeth Mayr (l.) und Uschi Schwarzl vor dem neuen Kunstwerk am Sebastian-Kneipp-Weg. | Foto: Stadt Innsbruck (Aigner)
1

Sexarbeit
Kunstwerk am Mitterweg

Symbol gegen Verdrängung der Sexarbeit aus dem öffentlichen Raum INNSBRUCK. Als sichtbares Symbol gegen die Stigmatisierung und Verdrängung der Sexarbeit aus dem öffentlichen Raum hat die Stadt Innsbruck auf Flächen der Österreichische Bundesbahn (ÖBB) ein im Rahmen des TKI Open gefördertes Kunstprojekt unterstützt: Am Sebastian-Kneipp-Weg an der Ecke zum Mitterweg ist Sexarbeit in Form eines Kunstwerks an einer Stelle unübersehbar, an der auch Sexarbeit auf der Straße stattgefunden hat....

Im Zuge einer polizeilichen Überprüfung wurden am 11. April einige Prostituierte bei der illegalen Prostitution erwischt | Foto: Jäger

Wolfsberg
Polizei hebt illegales Bordell aus

In dem bereits behördlich geschlossenen Betrieb arbeiteten die Prostituierten munter weiter. WOLFSBERG. Die behördliche Schließung eines Bordells im Bezirk Wolfsberg im März beeindruckte dessen Betreiber wohl wenig. Denn Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) Kärnten trafen gestern am Abend bei einer polizeilichen Überprüfung mehrere Prostituierte bei der illegalen Prostitution an. Das illegale Bordell wurde nun erneut geschlossen. Der oder die Betreiber müssen ferner mit entsprechenden Anzeigen...

Der 17. Dezember ist der „Internationale Tages gegen Gewalt an SexarbeiterInnen.“ - Beratungsstellen fordern mehr Rechte für SexarbeiterInnen. | Foto: VRD/Fotolia

Gewalt an SexarbeiterInnen
Mehr Rechte für SexarbeiterInnen gefordert

TIROL. Der 17. Dezember ist der Internationaler Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen. Anlässlich dieses Tages wollen Beratungsstellen die Problematik ins Bewusstsein rücken. Gewalt, Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber SexarbeiterInnen Anlässlich des Internationalen Tages der Gewalt an SexarbeiterInnen weisen Beratungsstellen daraufhin, dass Gewalt nicht nur durch Kunden geschieht.  Gewalt, Diskriminierung und Stigmatisierung hat unterschiedliche Formen und geschieht auch durch Staat...

Von links nach rechts: Elena Ott (Landesgeschäftsführerin ÖVP Frauen Wien), Janina Nolz (Generalsekretärin der ÖVP Frauen), Elisabeth Harrasser (Leiterin des Lefö Lernzentrums für Migrantinnen), Bundesministerin Juliane Bonger-Strauß, Ana Maria Garza (Leiterin der Lefö Beratungsstelle für lateinamerikanische Migrantinnen), Bezirksvorsteherin Veronika Mickel und Renate Blum (Leitungsteam Lefö, Öffentlichkeits-, Sensibilisierungs- und Lobbyingarbeit) | Foto: Brunnbauer
2

Hinschauen statt Wegschauen bei Gewalt an Frauen

Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß und Bezirksvorsteherin Veronika Mickel besuchten im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ die Beratungsstelle Lefö für Migrantinnen. MARGARETEN. Vom 25. November bis 10. Dezember fanden die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen statt. Eine internationale Kampagne, um für das globale Problem der Gewalt zu sensibilisieren und betroffenen Frauen Unterstützung und Information anzubieten. Auch in Österreich gab es zu diesem Anlass viele Veranstaltungen und...

Illegale Bordelle beschäftigen den Erhebungsdienst. | Foto: VRD/Fotolia

120 illegale Bordelle geschlossen

In den letzten fünf Jahren wurden 120 illegale Etablissements ausgeforscht und geschlossen. Der Erhebungsdienst der Stadt Linz geht in regelmäßigen Abständen auf "Rotlichtstreife". Mehr als 22.000 Mal wurde die Abteilung der Bezirksverwaltung im Vorjahr aktiv. Mehr als die Hälfte der Einsätze im Vorjahr betraf Sexualdienstleistungen. Die Aufgabengebiete des Erhebungsdienstes sind breit gefächert. Das geht von Erhebungen im Bereich der illegalen Bettelei bis hin zur Kontrolle korrekter...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner

"Unsere Wohnanalage ist total versaut"

Den Anrainern rund um den illegalen Straßenstrich am Südring stoßen die Hinterlassenschaften von SexarbeiterInnen und deren Kunden sauer auf. INNSBRUCK. Der illegale Straßenstrich am Südring ist in Innsbruck ein altbekanntes Problem. Aktuell fühlen sich aber Bewohner der Wohnanlage in der Dr.-Ing.-Riehl- und Karwendelstraße wieder besonders belästigt: In den vergangenen drei Monaten würden sich die Abfälle vom Straßenstrich extrem häufen. Täglich müssen mindestens 25 Utensilien, wie benutzte...

Noch sind nicht alle Fragen bei der Neuregelung des Gesetzes für Sexarbeit geklärt. | Foto: Silke Mitteregger

Offene Fragen bei der Reform der Sexarbeiterinnenregelung

TIROL. Im Zuge der Reform des Landespolizeigesetzes wird auch die Gesetzgebung in Bezug auf Prostitution neu geregelt. Dieses Gesetz soll im Oktober-Landtag beschlossen werden. Noch sind aber nicht alle Fragen geklärt. Erlaubniszonen in Wohngebieten Ein Punkt der Novelle der Sexarbeiterinnenregelung regelt sogenannte Erlaubniszonen. In diesen Bereichen soll Prostitution erlaubt sein. Noch nicht geklärt ist, ob diese Zonen in Wohngebieten liegen können. FPÖ-Sicherheitssprecher Rudi Federspiel...

Auf dem Foto von links nach rechts: Isil Mura, Serafina Demaku, Jana Pasch, Dora Jandl, Meike Kolck-Thudt, Lea Kum, Lisa Hofmarcher, Magdalena Hauer, Anna Mayr, Julia Jakob | Foto: SJ

Sozialistische Jugend beschäftigt sich mit dem Thema Sexarbeit

(Aussendung der SJ Baden). SJ Vorsitzende Serafina Demaku und Isil Mura aus Baden setzen sich mit rechtlicher und gesellschaftlicher Situation der SexarbeiterInnen auseinander Zum Internationalen Tag der SexarbeiterInnen setzt auch die Frauengruppe der Sozialistischen Jugend Niederösterreich einen Schwerpunkt auf das Thema, das noch immer als Tabu gilt. In diesem Rahmen organisierte die SJNÖ den Besuch des Theaterstücks „Kalbfleisch“ im Wiener KosmosTheater, bei dem Serafina Demaku und Isil...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Gemeinderätin Christine Brandstätter | Foto: Bürgerliste

Bürgerlisten-Gemeinderätin fordert runden Tisch zum Thema Sexarbeit

Zum 41. Internationalen Hurentag stehe Salzburg immer Salzburg beim Umgang mit Sexarbeit immer noch vor einer Reihe ungelöster Fragen Anlässlich des am Donnerstag, 2. Juni, bevorstehenden "Internationalen Hurentages" fordert die Salzburger Bürgerlisten-Gemeinderätin Christine Brandstätter: „Die Stadt Salzburg muss sich endlich mit allen Betroffenen – und dazu gehören dezidiert auch die Vertreterinnen der Sexarbeiterinnen – an einen Tisch setzen. Ihre Expertise wird in den seltensten Fällen,...

Sr. Maria Schlackl ist die Initiatorin der Veranstaltung.
3

Veranstaltung beschäftigte sich mit Menschenhandel

Ein möglichst objektiver Blick auf Menschengruppen und einzelne Personen, die ausgebeutet werden, und auf solche, die ausbeuten. Unter diesem Motto stand die zweite Großveranstaltung der Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde in OÖ“. Rund 200 Vertreter verschiedenster sozialer und kirchlicher Einrichtungen und Organisationen sowie private Interessierte trafen sich dazu im Linzer Ursulinenhof. Initiiert wurde die Veranstaltungsreihe von der Salvatorianerin Schwester...

  • Linz
  • Nina Meißl
  • 1
  • 2

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Ruby Rebelde liest im AEP aus ihrem Buch "Warum sie uns hassen". | Foto: AEP
  • 8. Mai 2025 um 19:00
  • AEP-Frauenbibliothek
  • Innsbruck

Ruby Rebelde liest aus ihrem Buch über Sexarbeitsfeindlichkeit

Ruby Rebelde liest in der AEP Bibliothek in Innsbruck aus ihrem Buch "Warum sie uns hassen" und thematisiert "Sexarbeitsfeindlichkeit". Ruby war schon zwei Mal bei AEP zu Gast, kurz vor und kurz nach Corona. Beides Mal waren es sehr spannende Veranstaltungen mit angeregten Diskussionen. Das AEP freut sich deshalb sehr, dass Ruby jetzt ein Buch über Sexarbeitsfeindlichkeit geschrieben hat und dieses im AEP präsentieren wird. Ruby’s Texte bewegen sich zwischen Recherchen, Sex Work – Lohnarbeit...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.