Sozialistische Jugend beschäftigt sich mit dem Thema Sexarbeit
(Aussendung der SJ Baden). SJ Vorsitzende Serafina Demaku und Isil Mura aus Baden setzen sich mit rechtlicher und gesellschaftlicher Situation der SexarbeiterInnen auseinander
Zum Internationalen Tag der SexarbeiterInnen setzt auch die Frauengruppe der Sozialistischen Jugend Niederösterreich einen Schwerpunkt auf das Thema, das noch immer als Tabu gilt.
In diesem Rahmen organisierte die SJNÖ den Besuch des Theaterstücks „Kalbfleisch“ im Wiener KosmosTheater, bei dem Serafina Demaku und Isil Mura aus Baden teilnahmen, um sich mit der Thematik Sexarbeit zu beschäftigen. „SexarbeiterInnen werden häufig stigmatisiert und in die Kriminalität gedrängt. Sinnvoller wäre es, die SexarbeiterInnen mit anderen Erwerbstätigen gleichzustellen und ihnen ihre Rechte zuzugestehen – nur dann ist selbstbestimmtes Leben möglich!“, fasst Dora Jandl, Frauensprecherin der SJNÖ, zusammen.
„Als SJNÖ ist es unsere Aufgabe, Bildungs- und Aufklärungsarbeit unter Jugendlichen zu leisten. Daher möchten wir herzlich zum thematisch anknüpfenden Workshop am 16. Juni um 17:30 im Roten Bogen in Wien einladen. Dort wird es in einer reinen Frauenrunde die Möglichkeit geben, mit einer Expertin über das Thema Sexarbeit zu sprechen, Fragen zu stellen und Vorurteile abzubauen“, ergänzt Julia Jakob, Landesvorsitzende der SJNÖ.
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