Begegnungszone Neuer Platz
Der Neue Platz soll zu einer richtigen Begegnungszone werden.
Ein Grundkonzept für eine Begegnungszone wurde von Vizebürgermeister Scheider präsentiert.
Pläne zur Begegnungszone
Derzeit sind die Straßen rund um den Neuen Platz eine verkehrsberuhigte Zone, also weder Fisch noch Fleisch. Noch heuer soll sich dies ändern. Der Neue Platz soll in eine Begegnungszone, mit entsprechender Beschilderung wie sie die StVO vorschreibt, umgestaltet werden. "Damit entsprechen wir auch dem Klagenfurter Leitbild, das die Errichtung von Begegnungszonen vorsieht. Die Innenstadt soll fußgängerfreundlicher gemacht werden", so Scheider, der die Pläne gemeinsam mit Ausschussobmann Andreas Skorianz und Alexander Sadila, dem Leiter der Abteilung Straßenbau und Verkehr präsentierte.
"Mit der Begegnungszone soll eine Verkehrssicherheit hergestellt werden. Fußgänger wie auch Autofahrer sind gleichberechtigt, eine gegenseitige Rücksichtsmaßnahme ist notwendig", erklärt Skorianz.
Optische Veränderungen
Wie genau die optischen Veränderungen des Straßenbelages in der Zone aussehen werden ist noch nicht klar. Vorerst ist eine entsprechende Beschilderung sowie die Demontage sämtlicher Ampelanlagen geplant. "Die Innenstadt soll nicht als Durchzugsverkehr gesehen werden, deshalb ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h vorgesehen", so Skorianz. Die Pläne will Scheider im nächsten Gemeinderat vorlegen. Sowohl er als auch Skorianz rechnen mit der Umsetzung bis Herbst dieses Jahres. Die Kosten werden auf rund 40.000 Euro geschätzt.
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