Demo
"Corona-Maßnahmen-Gegner" machen jetzt gegen Teuerung mobil
Rund 150 Personen nahmen am Samstag an einer Demonstration in Klagenfurt teil. Die Organisatoren stammten aus dem Bereich der Corona-Maßnahmen-Kritiker. Demonstriert wurde gegen bekannte Themen wie die Corona-Impfung sowie gegen die Teuerung.
KLAGENFURT. "Leider um einiges weniger als erwartet", so startete einer der Demo-Organisatoren am Samstag seine Rede vor dem Stadttheater Klagenfurt. Gemeint war die Anzahl der Demonstranten: Zwischen 120 und 150 Personen fanden am Samstagnachmittag ihren Weg nach Klagenfurt, um gegen Corona-Maßnahmen ("nie wieder Maske") gegen die Teuerung und die Politik im Allgemeinen zu demonstrieren. Vor allem Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hatten es den Demoteilnehmern "angetan". "Runter mit den Steuern, Kaiser muss weg", war etwa zu hören. Vor dem Stadttheater trat der Corona-Maßnahmen-Gegner Martin Rutter auf. Seine Rede, ein Mix aus Kritik an Strom- und Spritpreis sowie gegen Corona-Maßnahmen.
Demozug durch Innenstadt
Nicht schlecht staunten dann einige Gäste, die am Alten Platz in den Gastgärten der Cafes saßen. Denn dort zog der Demozug samt Polizeieskorte vorbei, in Richtung Landesregierung. "Was wollen die jetzt?", hörte man da etwa. Andererseits gab es ebenso Bekundungen des Zuspruchs für die Demoteilnehmer. Laut dem Stadtpolizeikommando Klagenfurt kam es während der Demonstration zu keinen Vorfällen.
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