"Wäre unsinnig"
Darum wird es in Klagenfurt kein Public Viewing geben
Am Donnerstagabend lud Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) zu einem seiner Facebook-Stammtische, in dessen Rahmen Bürger ihre Fragen an das Stadtoberhaupt stellen. Im Hinblick auf die kommende Fußball-WM erteilte Scheider einem offiziellen Public-Viewing der Stadt eine endgültige Absage. Klagenfurter Wirte werden bei diesem Vorhaben jedoch unterstützt.
KLAGENFURT. "Wird es heuer ein Public-Viewing geben?" So eine der vielen Fragen, die Christian Scheider am Donnerstagabend via Facebook gestellt wurden. Auf die genannte Frage antwortete der Bürgermeister wie folgt: "Wir haben unseren Christkindlmarkt, da ist alles auf Weihnachten ausgerichtet. Da würde ein Fußball-Public-Viewing nicht gut dazu passen."
"Das wäre unsinnig"
Der Variante, in eine Halle oder ein Zelt zu gehen, erteilte Scheider eine klare Absage: "Dass wir in eine Halle oder ein Zelt gehen und bei den derzeitigen Energiekosten das Zelt aufheizen, das werden wir nicht machen. Das wäre unvernünftig und unsinnig in der jetzigen Situation. Man darf nicht vergessen: Es sind viele, viele Bürger auch massiv betroffen von der derzeitigen Situation, da muss man schön die Waage halten, weil sonst würde das eigentlich niemand mehr verstehen."
Wirte werden unterstützt
Einzelne Gastronomen werden von der Stadt jedoch unterstützt, wenn sie Public Viewings ausrichten wollen. Scheider dazu: "Wenn Wirte ihrerseits in ihren Bereichen Public Viewing veranstalten wollen, zusammen oder extra, dann werden wir sie organisatorisch werblich unterstützen mit dem Stadtmarketing." Die Fußball-WM in Katar beginnt am 20. November
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.