ÖFB Cup Finale
Einsatz von Pyrotechnik wird ein Nachspiel haben
Am vergangenen Sonntag leuchtete und rauchte es aus dem Klagenfurter Fußballstadion. Grund dafür war die Pyrotechnik der Fanclubs. Die Sturm Fans hatten einiges zu feiern, aber die Rapid Fans ließen sich davon nicht einschüchtern und ließen es ebenso krachen.
KLAGENFURT. Der Österreichische Fußballbund, kurz ÖFB, teilte jedoch dem Standard mit, dass im Hinblick auf die Pyrotechnik nichts genehmigt war. "Es gibt keine erlaubte Pyrotechnik." Beide Fanclubs erhielten Anzeigen und müssen mit Geldstrafen von bis zu 30.000 Euro rechnen.
"Viel Vernunft"
Thomas Hollerer, der Generalsekretär des ÖFB, erwähnt im Interview mit dem Standard auch: "Insgesamt haben beide Fangruppen und auch die Kärntner Polizei viel Vernunft und Verantwortungsbewusstsein gezeigt. Vorher, nachher und auch während des Spiels." Ebenso hatte das Spiel alles in allem einen "friedlichen Ablauf" und es wurden nahezu keine Böller verwendet, von denen natürlich die größte Gefahr ausging.
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