Im Februar

Eröffnungstermin für Action im Südpark steht fest

Die Kärntnerinnen und Kärntner lieben Diskonter: Das wird nicht nur mit dem neuen Action im Südpark deutlich, sondern zeigt auch eine aktuelle Studie. Das hat das Shoppingcenter im Süden von Klagenfurt sonst noch alles vor.

KLAGENFURT. Waren einst Shoppingcenter vom sogenannten "Wandel im Handel" mehr oder weniger ausgenommen, spüren auch immer mehr Einkaufscenter eine steigende Fluktuation in ihren Geschäftsflächen. Sogar Leerstände können nicht ausgeschlossen werden. Gerade große Flächen stellen sich zum Vermieten immer schwieriger dar. Bitter für den Südpark war etwa der Abzug vom Sportriesen XXL-Sports. Vor drei Jahren wurde ein großer Store, der sich über zwei Stockwerke erschlossen hat, feierlich eröffnet, der schwedische Sportkonzern hat sich aber großteils aus dem europäischen Markt zurückgezogen.

Action ist im Anmarsch

Anfang Dezember hatte Südparkmanager Heinz Achatz gute Nachrichten, es wurden zwei renommierte Nachmieter für die Geschäftsflächen auf zwei Stockwerken, die verwaist waren, gefunden. Der Diskonter Action und das Modegeschäft New Yorker werden die Leerstände auffüllen. Jetzt steht der erste Termin fest, wann der Diskonter aufsperren wird. "Am 15. Februar geht die Reise für Action im Südpark los, wir eröffnen halt lieber, als dass wir zusperren", zeigt sich Achatz zuversichtlich. Noch vor Ostern sollen Fashion-Fans den New Yorker aufsuchen können. Achatz betonte beim letzten Gespräch mit der Woche, dass mit dem New Yorker die junge Käuferschicht in Kärntens erstes Shoppingcenter kommen soll.

Nagelstudio im Center

Doch das sind nicht die einzigen erfreulichen Neuigkeiten aus dem Shoppingcenter. "Im Erdgeschoß wird Kimmy Nails aus der Schweiz Anfang März eine große Filiale aufsperren", sagt Achatz – ein internationales Manikür- und Pedikürstudio.

Zur Sache
Laut einer aktuellen Untersuchung von STANDORT + MARKT hat Kärnten mit 1.276 Euro Umsatz je Einwohner und Jahr die zweithöchste Diskonterdichte Österreichs. Diskontmärkte befinden sich auf dem Vormarsch und nutzen freiwerdende Flächen.