Geduld und Verständnis

Probenspaß mit Requisiten: Chistina Kofler, Franziska Sussitz-Habich, Christian Habich, Claudia Wirnsberger, Arnold Dörfler, Helmut Lechthaler, Nico Wirnsberger und (kniend) Seppi Ess | Foto: Lehner (10)
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  • Probenspaß mit Requisiten: Chistina Kofler, Franziska Sussitz-Habich, Christian Habich, Claudia Wirnsberger, Arnold Dörfler, Helmut Lechthaler, Nico Wirnsberger und (kniend) Seppi Ess
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KLAGENFURT (chl). Zum dritten Mal führt der Kärntner Schauspieler Heinrich Baumgartner für die Theatergruppe „Komödie 9020“ Regie. „Er beweist viel Geduld mit uns und Verständnis, da wir ja alle ein Berufsleben abseits der Bühne haben“, streut ihm Franziska Sussitz-Habich Rosen. Die Probentage ab Jänner sind daher Freitag bis Sonntag.
„Die Planung beginnt schon im September mit der Stückauswahl, danach mit der Besetzung und ab November mit gemeinsamen Leseproben“, erklärt Komödie-9020-Obmann Christian Habich. Die Auswahl berücksichtige auch die Begebenheiten im ORF-Theater, wo beispielsweise kein Bühnenumbau möglich sei.

Textlastiger Tango

Parallel zum Probenbetrieb wird der Fundus in Ebenthal durchforstet, was an Requisiten, Kulissen und Kostümen verwendet bzw. adaptiert werden kann, was angekauft oder angefertigt werden muss. „Von der Zahnbürste bis zur Tapete für die Kulisse“, schmunzelt Sussitz-Habich.
Die Besonderheit des aktuellen Stücks „Last Tango for a Gigolo“ liegt in der Textlastigkeit. „Diesmal kommt es weniger auf Situationskomik an, denn der Witz liegt im Text“, erörtert Seppi Ess. Claudia Wirnsberger und Ess nehmen dennoch Tangostunden. Die beiden gehören zu einem Pool von gut zwanzig Darstellern, aus denen Habich und der Regisseur typengerecht fürs jeweilige Stück wählen können.

Erfolg macht Druck

Der Erfolg der sieben vorangegangenen Produktionen „macht Druck“, sagt Sussitz-Habich: „Viele wollen schon im Sommer Karten reservieren, obwohl sie gar nicht wissen, was wir spielen.“ „Abwechslung, Überraschung und ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen- und Männerrollen“, nennt Habich drei der Erfolgsfaktoren. Und: „Unser Publikum will etwas Neues sehen, daher spielen wir keine Wiederaufnahmen und vorwiegend neue Stücke, so wie diesmal eine deutschsprachige Erstaufführung“, erklärt Habich.

Die Premiere von "Last Tango for a Gigolo" findet am 9. März, 19.30 Uhr, im ORF-Theater in Klagenfurt statt. Kartenbestellung: 0664/ 3250744 und karten@komoedie9020.at. Infos und weitere Termine: www.komoedie9020.at.

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