Grünes Licht für Bau des Biomassewerks
Anrainer orteten eine Verletzung des Bebauungsplans. Das Land wies nun die Beschwerde ab.
KLAGENFURT. Das bereits in Bau befindliche Biomassekraftwerk im Süden der Landeshauptstadt hat nun die letzte bürokratische Hürde genommen. Kraftwerksgegner hatte gegen den Bau berufen, da sie Auflagen des Bebauungsplans verletzt sahen. Das Land Kärnten hat die Nichtigkeitsbeschwerde abgelehnt. Das Biomassekraftwerk soll bis kommenden April fertiggestellt sein. Hintergrund der Beschwerde war, dass laut Bebauungsplan zuerst das Grundstück neben dem Magna-Werk hätte bebaut werden müssen. Das Biomassewerk wird jedoch ein Grundstück weiter errichtet. Die Anrainer legten daraufhin Beschwerde ein. Trotz des schwebenden Verfahrens hatte die Errichtergesellschaft mit den Bauarbeiten bereits im Frühjahr begonnen.
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