Kein Auslandstransfer
Haudum bleibt Teil der Mannschaft der Rotjacken

Stürmer Lukas Haudum, der in der abgelaufenen Saison den zweithöchsten Punkteschnitt aller KAC-Spieler verbuchte, ließ seine Option für einen Auslandstransfer verstreichen und bleibt in Klagenfurt. | Foto: Screenshot/EC-KAC/Josef Kuess
  • Stürmer Lukas Haudum, der in der abgelaufenen Saison den zweithöchsten Punkteschnitt aller KAC-Spieler verbuchte, ließ seine Option für einen Auslandstransfer verstreichen und bleibt in Klagenfurt.
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Stürmer Lukas Haudum, der in der abgelaufenen Saison den zweithöchsten Punkteschnitt aller KAC-Spieler verbuchte, ließ seine Option für einen Auslandstransfer verstreichen und bleibt in Klagenfurt.

KLAGENFURT. Der Kader des EC-KAC für die kommende Saison in der win2day ICE Hockey League umfasst mittlerweile 18 Spieler: In der Nacht zum Donnerstag lief die im bestehenden Vertrag mit Lukas Haudum verankerte Option auf den Austritt zum Zwecke eines Wechsels in eine höherklassige ausländische Liga aus. Diese löste der Oberösterreicher nicht ein, wodurch feststeht, dass er bis zumindest 2024 Teil der Mannschaft der Rotjacken bleibt. Lukas Haudum schloss sich nach fünf Ausbildungsjahren in Schweden im Sommer 2019 dem EC-KAC an und absolvierte seither 198 Bewerbsspiele für den österreichischen Rekordmeister, in denen er 127 Scorerpunkte (55 Tore, 72 Assists) verbuchte. Dabei konnte der Angreifer seinen offensiven Output kontinuierlich steigern, sein Schnitt an Zählern pro Partie kletterte von 0,49 über 0,61 und 0,69 auf 0,79 in der abgelaufenen Saison.

Tragende Rolle

Eine zunehmend tragende Rolle nahm Lukas Haudum bei den Rotjacken zuletzt auch in der Spielgestaltung ein, seine 21,2 kontrollierten Eintritte in die Offensivzone pro 60:00 Minuten Time-on-Ice wurden im Spieljahr 2022/23 von keinem seiner Teamkollegen übertroffen. Zu den Stammkräften gehört der 26-Jährige außerdem im österreichischen A-Nationalteam: Bei der in der Vorwoche zu Ende gegangenen A-Weltmeisterschaft, der vierten seiner bisherigen Laufbahn, hatte er mit zwei Toren (inklusive dem Ausgleichstreffer im entscheidenden Spiel gegen Ungarn) wesentlichen Anteil am Klassenerhalt des Team Austria. Insgesamt lief der Linksschütze bereits 101 Mal im rotweißen Trikot mit dem Adler auf der Brust auf.

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