Hilfe für Coronagebeutelte
Team Kärnten, SPÖ und ÖVP ziehen für Maßnahmenpaket für Coronageschädigte an einem Strang.
KLAGENFURT. Die Coronakrise wirkt sich nicht nur negativ auf die Gesundheit, sondern auch auf das Budget von Familien und Unternehmern aus. Viele haben mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. Dazu kommen noch Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit. Damit die schlimmsten Auswirkungen durch die Coronakrise abfedert werden, hat die Stadt ein Maßnahmenpaket beschlossen. Team Kärnten, SPÖ und ÖVP ziehen dafür an einem Strang.
Sozialhilfe
Aus dem Bereich Soziales wurde z.B: eine "Willkommenspaket für Jungfamilien" ins Leben gerufen. Dabei erhalten Gemeindebürger einen City-Zehner-Scheck in der Höhe von 70 Euro als Willkommensgeschenk für ihren Nachwuchs. Anspruchberechtigt sind Alleinerzieher mit einem monatlichen Einkommen bis zu 1.600 Euro, Familien mit einem Einkommen von 2.800 Euro, jeweils brutto. Ausgefüllte Anträge in der Abteiling Soziales abgeben. Eine weitere Form der Unterstützung gibt es für Familien in Form des Schulstartgeldes, das seit 1. August beantragt werden kann. Auch hier gibt es City-Zehner in der Höhe von 70 Euro. "Ein Energiescheck in der Höhe von 70 Euro in Kooperation mit Stadtwerk soll Stromabschaltungen verhindern. Dieser Betrag wird direkt auf Stromrechnung gut geschrieben", sagt Bgm. Christian Scheider.
Wirtschaft beleben
Für Unternehmer wartet eine Förderung für Investitionen. Wer bspw. in den Ausbau der Infrastruktur oder Mitarbeiterschulungen investiert, erhält eine Förderung in Form eine Rückvergütung in der Höhe von zehn Prozent. Voraussetzung sind Investitionssummen, die zwischen 1.000 und 10.000 Euro liegen. Dafür ist ein Budget von 150.000 Euro vorgesehen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.