Urkunde überreicht
Kärntens Polizisten speisen immer regionaler

Agrarreferent Martin Gruber (ÖVP), Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Küchenleiterin Brigitte Schnitzler und LK-Präsident Siegfried Huber freuen sich über die Gut-zu-Wissen-Kennzeichnung. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Agrarreferent Martin Gruber (ÖVP), Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Küchenleiterin Brigitte Schnitzler und LK-Präsident Siegfried Huber freuen sich über die Gut-zu-Wissen-Kennzeichnung.
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Heute wurde Urkunde für die Zertifizierung "Gut zu wissen" an die Polizei Kärnten überreicht. 75.000 Mahlzeiten werden jährlich mit Herkunftskennzeichnung an die Exekutive ausgegeben.

KLAGENFURT, KÄRNTEN. Zwei Menüs werden täglich in der Kantine der Polizei Kärnten von Küchenleiterin Brigitte Schnitzler und ihrem Team in Klagenfurt zubereitet. Am Speiseplan stehen etwa gekochtes Rindfleisch, Backhendl oder Tiroler Knödel mit Sauerkraut – man merkt: unsere Sicherheitskräfte bevorzugen die bodenständige Küche. "So sehr gesunde Ernährung bei uns diskutiert wird, beim Thema Ernährung herrscht bei uns die einhellige Meinung: Bei den 75.00 Mahlzeiten, die pro Jahr zubereitet werden, stehen Regionalität und Transparenz im Vordergrund", sagte Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß bei einem Pressetermin. Heute wurde die Polizei Kärnten mit der Urkunde zur Initiative "Gesund zu wissen" ausgezeichnet.

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Eine Auszeichnung mit Mehrwert

"Als ich mich vor einem Jahr bei den Institutionen vorgestellt habe, habe ich mit der Polizei über den Küchenbetrieb unterhalten. Die Bereitschaft der Köche für unsere Initiative muss gegeben sein. Wir sehen hier einen wichtigen Impuls für unsere Bauern", freute sich LK-Präsident Siegfried Huber. Die Küchen in Klagenfurt und Krumpendorf setzen nun auf die freiwillige Herkunftskennzeichnung "Gut zu wissen", einer Initiative der Landwirtschaftskammer Kärnten, wobei die Herkunft von Milch, Eiern und Fleisch transparent am Speiseplan dargestellt werden und es zu einer jährlichen unabhängigen Kontrolle kommt.

Agrarreferent Martin Gruber (ÖVP), Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Küchenleiterin Brigitte Schnitzler und LK-Präsident Siegfried Huber freuen sich über die Gut-zu-Wissen-Kennzeichnung. | Foto: MeinBezirk.at
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Kunden fragen nach

"Diese Transparenz ist ein Schritt für mehr Bewusstsein, das kann zu einer Veränderung führen. Die Kosten für die Kontrolle der Herkunftskennzeichnung in der Höhe von 600 Euro hat daher unser Referat übernommen", sagte Agrarreferent und Landesrat Martin Gruber (ÖVP). Dass Kärntens Exekutive größten Wert auf Regionalität legt, kann die Küchenleiterin bestätigen. "In Klagenfurt bereiten wir rund 150 Essen pro Tag zu. Die Kunden wollen wissen, woher die Lebensmittel stammen. Diese sind auf der Speisekarte aufgelistet und der Einkauf kann verfolgt werden", informierte Schnitzler. Kärntens Polizisten speisen übrigens zum Selbstkostenpreis: Ein Menü in der Kantine in Klagenfurter kostet vier Euro.

Die Küchenleiterin weiß, was Kärntens Exekutive schmeckt. | Foto: MeinBezirk.at
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