Kunst auf höchster Ebene: Die Göttin im Turm – Erste Bilderausstellung am Pyramidenkogel

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AKTuelles in der Skybox von Marlis Lepicnik
vom 10. April bis 12. Mai 2014 - Kunstpremiere am Pyramidenkogel
Eröffnung und Vernissage am Donnerstag, den 10. April um 19:00 Uhr
Eine sensationelle Bilderausstellung in 70 Meter Höhe ist das Ergebnis der künstlerischen Auseinandersetzung der leidenschaftlichen Aktzeichnerin und Malerin Marlis LEPICNIK mit dem neuen Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel.
Der Blick aus ihrem Atelier auf dieses neue architektonische Kunstwerk Kärntens hat die Künstlerin veranlasst den konkaven und konvexen Formen der Weiblichkeit in diesem eindrucksvollen Bauwerk zu folgen und die spirituelle Verbindung zu der vor 2000 Jahren über unser Land hütenden keltisch-römischen Muttergöttin Isis-Noreia zu empfinden und in ihren Bildern umzusetzen.
Diese Göttin wurde in Noricum – unter anderem auf dem Ulrichsberg – mit Tempeln und Kulthäusern verehrt. Mit der AKTuellen künstlerischen Rezeption wird der neue Aus-sichtsturm auf dem Pyramidenkogel zum neuzeitlichen Tempel und modernen Heiligtum dieser in der Antike im heutigen Kärnten verehrten Göttin und damit eine Brücke von den Pyramiden zum Pyramidenkogel geschlagen.
Der Turm am Pyramidenkogel als Isis-Noreia-Heiligtum unserer Zeit
Über die Ptolemäer und die Griechen wurde die Verehrung der ägyptischen Göttin Isis von den Römern auf die keltische Göttin Noreia übertragen die sie in den ersten Jahrhunderten n. Chr. sodann als Isis-Noreia als Herrin des Schicksals, des Lebensglücks, der Fruchtbarkeit, des Bergsegens und der heilenden Kraft, insbesondere des Wassers, ansahen. Schon der griechische Philosoph Plutarch betrachtete Isis als „Wandelbare“ und so wandelbar sind auch dank einer genialen künstlerischen Idee der Architekten Markus Klaura und Dietmar Kaden die Ansichten unseres neuen Kärntner Wahr-Zeichens auf dem Pyramidenkogel, je nach dem von welcher Seite und aus welchem Blickwinkel man es betrachtet. Damit wurde im Sinne der Ideenschöpfer tatsächlich in vielerlei Hinsicht ein Sinnbild des Weiblichen geschaffen. Leider gibt es im Deutschen kein weibliches Wort für Turm, wie dies in den romanischen Sprachen (turris (lat.), la torre, la tour) und einen Teil der slawischen Sprachen (kula, veža, bašnja) der Fall ist, die für dieses Bauwerk viel besser ent¬sprechende Bezeichnungen bieten.
So ist es wohl nicht allein der touristische Kick der die Massen zu diesem Altar des kreativen Kärntens führt sondern dessen eindrucksvolle Figur im Landschaftsraum und die Mystik seiner Formen und die matriarchalische Gestalt die die Verbindung aus der Mythologie von der Kultur der Pyramiden über die antiken Kärntner Kultstätten wie z.B. am Ulrichs- oder Magdalensberg bis zur neuen Kultstätte am Pyramidenkogel herstellt.
Zur Künstlerin:
Marlis LEPICNIK hat ihren Weg vom Modedesign mit der Entfaltung zu Körperlandschaften und Menschenbildern gefunden. Aktkurse bei Prof. Rudolf Fuchs von der Akademie der Angewandten Kunst in Wien und bei Mag. Susanne Axmann in Feldkirchen, führten sie speziell zur künstlerischen Umsetzung des lebenden Modells. Dementsprechend hat Sie in den letzten Jahren unter dem Label „AKTuelles“ ihre Arbeiten bei zahlreichen Ausstellungen in Klagenfurt, Bleiburg, St. Kanzian sowie im Stadthaus Klagenfurt präsentiert und ist Mitglied des Österreichischen Kunstvereines. Sie führt auch Auftragsarbeiten zur Raumgestaltung sowie Portrait- und Aktzeichnungen in ihrem Atelier aus.
Kunst auf höchster Ebene: 1. Bilderausstellung auf dem Pyramidenkogel
AKTuelles in der Skybox – Die Göttin im Turm
Bilderausstellung von Marlis LEPICNIK
am Aussichtsturm Pyramidenkogel, 9074 Keutschach am See, Linden 62
Vernissage am Donnerstag, den 10. April 2014 um 19 Uhr
Täglich zu den Betriebszeiten des Aussichtsturmes bis 12. Mai 2014
Kontakt: Marlis Lepicnik, Klagenfurt, Esperantostraße 15, Tel. mobil: 0650 3992674; https://www.facebook.com/pages/Marlis-Lepicnik/130222527079956; gerhard.lepicnik@aon.at



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