„Lebensräume für Jung und Alt“ - Wohnprojekt startet in Klagenfurt

Beziehungen zueinander aufbauen und auf seine Mitmenschen eingehen - Das generationen-verbindende Wohnprojekt steht für Menschlichkeit auf direkter Ebene | Foto: Schwester Klara  / pixelio.de
  • Beziehungen zueinander aufbauen und auf seine Mitmenschen eingehen - Das generationen-verbindende Wohnprojekt steht für Menschlichkeit auf direkter Ebene
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KLAGENFURT. „Lebensräume für Jung und Alt“ heißt das Pilotprojekt das in Zusammenarbeit der Diözese Gurk, des Landes Kärnten und der deutschen Stiftung Liebenau zustande gekommen ist. Heute fiel der offizielle Startschuss mit der Schlüsselübergabe an die zukünftigen Bewohner für das Generationenwohnhaus. In der Mariannengasse in Klagenfurt sind 30 barrierefreie Wohnungen entstanden. ein Servicezentrum das Raum für gemeinschaftliche aktivitäten bietet ist das Herzstück der Wohnanlage.

Nachbarschaftshilfe im Mittelpunkt

Senioren, Familien aber auch Alleinerziehende und Singles sind die Zielgruppe der neuen Wohnform. „Mit dem Projekt werden neue Wege des Miteinanders von Jung und Alt beschritten“, so LHStv.in Gaby Schaunig im Zuge der Eröffnung. „Gelebte Nachbarschaftshilfe steht im Mittelpunkt“, betont LHStv.in Beate Prettner, welche das Projekt in Form der Finanzierung einer Moderatorin unterstützt.

Hilfsbereitschaft als Zahlungsmittel

Die Moderatorin kommt auch in einem Projekt des Landes Kärnten mit dem Titel „Wohnen für Hilfe“ zum Einsatz. Diese Initiative richtet sich gleichermaßen an Senior/-innen, die Wohnraum zur Verfügung haben, als auch an Studierende, die Wohnraum benötigen. Das Besondere an dieser Wohngemeinschaft? Der Mietaufwand wird nicht nur mit Bargeld beglichen, sondern auch mit der Bereitschaft der Studierenden. kleinere Aufgaben für die Senioren zu erledigen.

Beziehungen zueinander aufbauen

„Ob Einkaufen, Gartenarbeit, gemeinsames Kochen oder Besuche beim Arzt – den Möglichkeiten, sich mit Gegenleistungen für den vermieteten Wohnraum erkenntlich zu zeigen, sind – ausgenommen pflegerische Tätigkeiten – keine Grenzen gesetzt“, so Prettner. Ziel ist es den Alltag zu erleichtern und Beziehungen zueinander aufzubauen. Eigene Wünsche und individuelle Erwartungen werden ausgetauscht und untereinander abgestimmt. Eine klare Vereinbarung über die gewünschten Hilfestellungen und Rahmenbedingungen unterstützt die Vertrauensbeziehung zwischen den Wohnraumpartner/-innen und erleichtert den täglichen Umgang sowie das gelebte Miteinander.

Bei Interesse kann man sich bei Renate Jentschke melden.
E-Mail: renate.jentschke@aon.at
Tel: 069912743273

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