Radwegausbau
Lückenschluss bei Mageregger Straße wird umgesetzt
Einigung mit Grundstückseigentümer getroffen: Für 700.000 Euro wird die Lücke des R7 Friesacher Radweges im Norden von Klagenfurt geschlossen.
KLAGENFURT. An einer modernen Radmobilität ist in Zeiten, in denen man sich Ziele wie eine Klimaneutralität bis 2030 gesetzt hat, kein Vorbeikommen mehr. Das Land Kärnten hat die Chancen durch die Mobilitätsform Radfahren erkannt und hat daher den "Masterplan Radmobilität 2025" vor vier Jahren ins Leben gerufen. Eines der wichtigsten Ziele dieses Masterplans und von den Landesräten Martin Gruber (Straßenbaureferat) und Sebastian Schuschnig (Tourismus/beide ÖVP) ist es, Lücken zu schließen. Denn immer noch müssen Radfahrer auf oftmals stark befahrene Straßen ausweichen. So auch beim R7 Friesacher Radweg. Zwischen der Mageregger Straße und der Suppanstraße wird nun die Lücke geschlossen.
Kosten: 700.000 Euro
Bereits seit 2012 versuchen Stadt und Land, mit dem Grundstückseigentümer eine Einigung zu erzielen, die nun getroffen werden konnte. "Damit können wir die letzte Radweglücke zwischen Klagenfurt und St. Veit schließen und haben einen weiteren Meilenstein des Radmasterplans erreicht", sagt Straßenbaureferent Martin Gruber. Die derzeitige Kostenschätzung für den neuen Radweg liegt bei 700.000 Euro. Zwei Drittel davon trägt das Land, den Rest die Stadt Klagenfurt. Große Freude über die Umsetzung herrscht auch bei Klagenfurts Straßenbaureferentin Sandra Wassermann (FPÖ). Im besten Fall wird heuer noch mit der Rohtrasse begonnen. Derzeit befindet sich das Projekt in der Einreichphase. Neben der Radwegtrasse sind auch zwei Unterführungen geplant, um ein Queren der Gemeindestraßen zu ermöglichen. Die Länge dieses Abschnitts beträgt rund einen Kilometer.
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