Motivation am Schiberg

Walter Mamedof richtet morgens die Fläche für die Anfänger her
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FERLACH. Kurz vor Weihnachten startete man auch im Bodental die Schisaison - da noch mit guten Schneebedingungen. Das extreme Weihnachtstauwetter hat dem kleinen Schigebiet natürlich auch zugesetzt, doch "durch unser Konzept trifft es uns nicht so hart wie große Schigebiete", so Walter Mamedof von der Schischule Bodental. Ähnlich wie auf der Simonhöhe oder Hochrindl setzt Mamedof - mittlerweile seit 18 Jahren - auf Kinder.
Bis Anfang März ist die Schischule "sehr gut gebucht" - Kindergarten- und Volksschulkinder aus Klagenfurt Stadt und Land machen ihre ersten Erfahrungen mit dem Schifahren. Mamedof bemerkt: "Viele Kinder haben gar keinen Zugang zum Schifahren. Da setzen wir an, motivieren die Kinder, damit sie irgendwann ihren eigenen Kindern diesen Sport weitergeben können." Mamedof will aber nicht nur Motivation zum Schifahren weitergeben, sondern in allen Bereichen. "Die Gesellschaft braucht wieder mehr Motivation."
"Stressfrei" kann Mamedof gleichzeitig um die 70 Kinder mit Ausrüstung ausstatten - viele besitzen keine eigene. Die Spezialisierung auf Kinder ist laut Mamedof die einzige Überlebenschance für kleine Schigebiete. "Man darf auch nicht vergessen, dass wir Kleinen die Kinder so vorbereiten, dass sie später die großen Schigebiete besuchen. Wir brauchen unbedingt wieder einen positiveren Zugang zum Schifahren, denn es ist ein großer Wirtschaftsfaktor."
Groß ist auch die Verantwortung der Schilehrer, mit kleinen Kindern zu arbeiten. Immer wieder passieren kleine "Hoppalas". Da werden die Schischuhe verkehrt angezogen etc.
Optimal ist die Kombination der Schischule mit dem Waldseilpark in der Tscheppaschlucht, den Mamedof im Sommer betreibt. "Da kommen die Schischulkinder im Sommer in den Park." Ideen, wie man Kinder zu Aktivitäten motivieren kann, hat er noch viele. Außerdem ist auch der Weiterbestand der Schischule gesichert: "Unsere staatlich geprüfte Schilehrerin Christine Hanser hat jetzt schon die Leitung inne und wird die Schule nach mir weiterführen." So ist auch sicher, dass noch viele Kinder Zugang zum Schifahren erhalten, um den Sport am Leben zu erhalten. Mamedof: "Nachwuchsprobleme gibt es auch bei den Schilehrern. Hier bemüht sich der Kärntner Berufsschilehrerverband aber sehr."

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