Neues Zuhause für Paten-Tiere
Drei Tiere aus dem Tiko fanden durch Polit-Patenschaft, initiiert durch die WOCHE, neues Zuhause.
Im Zuge der Initiative "Zwanzig Projekte für Kärnten" hat die WOCHE die vier Gemeinderatclubs für eine Tierpatenschaft im Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) motiviert. Drei der adoptierten Tiere haben nun durch das Engagement der Paten ein neues, fixes Zuhause gefunden. Wie etwa Kater Darius: Der ÖVP-Gemeinderatclub hat für den noch jungen Kater die Patenschaft übernommen und das Tiko unterstützt. Seit 3. Dezember ist er nun bei seinem neuen Besitzer.
Darüber freut sich auch Marion Puschitz vom Tiko besonders, denn aufgrund eines chronischen Schnupfens war Darius schwierig zu vermitteln: "Er darf nicht hinaus und durch den Schnupfen muss man sich im Klaren darüber sein, dass man zuhause häufiger putzen muss."
Neues Heim für Fellnasen
Auch für den Chinchilla Antonio, dessen Pate der SPÖ-Gemeinderatclub ist, heißt es nun "willkommen im neuen Zuhause". Er wurde Ende November an seinen neuen Besitzer übergeben. Für Chinchillas jemanden zu finden, sei nicht so leicht, heißt es vonseiten des Tiko. Vom speziellen Futter über Gruppenhaltung in einem großen Gehege bis hin zu einem speziellen Sandbad ist einiges zu beachten. Und: Dass die Tiere nachtaktiv sind.
Ein Happy End gibt es nun auch für das Patenkind des FPÖ-Gemeinderatclubs, für Hund Massimo. Der bereits 13 Jahre alte Berner-Sennenhundmischling hat zwar schon ein paar altersbedingte Gebrechen, ist aber ein treuherziger Weggefährte. Sein früherer Besitzer hat nicht bemerkt, dass er ihm damals weggelaufen ist. Durch das Engagement der FPÖ-Mandatare erhält Massimo seit Mitte November bei seinem neuen Herrchen nun die Aufmerksamkeit, die er verdient.
Tiko-Präsidentin Evelin Pekarek war von dem Engagement der Politiker begeistert: "Es ist schön zu sehen, dass alle Partien gemeinsam zusammenhelfen. Ich bedanke mich bei der WOCHE für die Entwicklung dieser Idee."
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