Papst Benedikt XVI. ernennt Generalvikar Guggenberger zum Monsignore
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz hat das Päpstliche Ehrendekret heute an Generalvikar Guggenberger überreicht.
Das Wort Monsignore kommt aus dem Italienischen und ist Titel und Anrede für Geistliche mit besonderem Rang in der kirchlichen Hierarchie. Der Titel wird vom Apostolischen Stuhl, das heißt vom Papst persönlich, verliehen.
Guggenberger ist seit 1. September 2008 Generalvikar der Diözese Gurk und in dieser Funktion auch Mitglied des Bischöflichen Konsistoriums, dem obersten Beratungsgremium des Bischofs. Außerdem ist er Geschäftsführender Vorsitzender des Diözesanrates, Vorsitzender der Diözesankommission für ökumenische Fragen, Vorsitzender der Interessensgemeinschaften der geistlichen Krankenanstalten sowie Vorsitzender der Ökumenischen Kontaktmission der Diözese Gurk.
Lebenslauf Monsignore Guggenberger
KR Dr. Engelbert Guggenberger, am 9. Mai 1953 in St. Lorenzen im Lesachtal geboren, studierte nach der Matura am Gymnasium Tanzenberg zunächst von 1972 bis 1979 in Rom an der Päpstlichen Universität „Gregoriana" Philosophie und Theologie. Nach der Priesterweihe 1978 in Rom wirkte Guggenberger von 1979 bis 1982 als Kaplan in der Stadtpfarre Gmünd. 1982 setzte er seine Studien in Rom fort und promovierte 1987 zum Doktor der Theologie mit einer Dissertation über den Konzilstheologen Karl Rahner. Die Dissertation wurde mit dem „Kardinal Innitzer-Preis" ausgezeichnet und in den Innsbrucker Theologischen Studien veröffentlicht.
Von 1986 bis 1988 war Guggenberger Pfarrprovisor in Bad Kleinkirchheim und St. Oswald. Anschließend wirkte er von 1988 bis 1999 als Regens und Direktor des Bischöflichen Seminars „Marianum" Tanzenberg und als Pfarrprovisor in Pörtschach/Berg und Projern. Von 1999 bis 2008 war Guggenberger Pfarrer und Dechant der Stadtpfarre Spittal/Drau sowie Pfarrprovisor von Amlach und Molzbichl.
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