Klagenfurt
Rumäne mit 120 km/h durch die Stadt - "jeder war mal jung"
Eine besonders dreiste Art der Geschwindigkeitsüberschreitung stellten Polizisten in Klagenfurt fest. Ein Rumäne war um Ausreden nicht verlegen.
KLAGENFURT. Am Samstag gegen 5 Uhr in der Früh konnte von Beamten in Klagenfurt im Zuge des Streifendienstes in der Völkermarkter Straße stadtauswärts ein PKW wahrgenommen werden, welcher, nachdem er von einer Seitenstraße einbog, Vollgas gab und dabei aufgrund des unsachgemäßen Betriebs des Fahrzeuges ein extrem laut quietschendes Geräusch der durchdrehenden Reifen und des aufheulenden Motors verursachte.
Mit 120 km/h unterwegs
Von den Beamten wurde die Nachfahrt mit Blaulicht und Folgetonhorn aufgenommen und dabei konnte festgestellt werden, dass der PKW mit ca. 120 km/h die Straße, im Stadtgebiet, befuhr. Der PKW-Lenker versuchte sich der Anhaltung zu entziehen, indem er in eine Seitenstraße abbog und dort weiter mit überhöhter Geschwindigkeit weiterfuhr. In dieser Seitenstraße versuchte er weiter sich der Anhaltung zu entziehen, indem er versuchte sich mit seinem PKW vor den Beamten zu verstecken.
"Jeder war mal jung"
Der Lenker, ein 31-jähriger rumänischer Staatsbürger, wurde einer Lenker – und Fahrzeugkontrolle unterzogen, wobei er angab, dass er das Polizeiauto nicht wahrgenommen hätte und nicht davonfahren wollte. Er rechtfertigte sein Verhalten damit, dass jeder einmal jung war und so etwas gemacht hätte. Außerdem sei dies für ihn völlig normal. Der Lenker wird nach diversen Übertretungen angezeigt.
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