Neue Landesschülervertretung stellt sich vor
Sie vertreten unsere Schüler
Die Landesschülervertretung für dieses Schuljahr hat klare Wünsche für den Schulalltag an die Politik.
KLAGENFURT. "Die Landesschülervertretung Kärntens ist die gesetzlich gewählte Vertretung und das Sprachrohr aller Schüler Kärntens", sagt Marie-Christin Mossegger, die im heurigen Schuljahr Landesschülersprecherin für die Berufsbildenden höheren Schulen ist. Gemeinsam mit Landesschulsprechern von AHS und Berufsschule sitzt sie in der Bundesschülervertretung. Die Landesschülervertretung ist für Schüler darüber hinaus die Anlaufstelle bei jeglichen Fragen zu den Themen Bildungspolitik und Schulrecht.
Chancenlose Konkurrenz?
Die drei Landesschulsprecher sowie die gesamte aktive Landesschülervertretung gehört zur Schülerunion, der Schülerorganistion, hinter der die ÖVP steht. Als feststehend, wer gewinnt, sieht Mossegger das allerdings nicht. "Die Schülerinnenorganisationen können sich das nicht untereinander ausmachen, da die Schulsprecher entscheiden, wer in die Landesschülervertretung gewählt wird." Bei einem Hearing können alle Kandidaten ihr Programm präsentieren und verteidigen und letztendlich auch die Schülersprecher überzeugen.
Ruf nach Änderungen
"Unser größter Wunsch ist es, dass unser Bildungssystem endlich an die Anforderungen des 21. Jahrhunderts angepasst wird", erklärt Mossegger die Wünsche der Landesschülervertretung. Angefangen von Finanzbildung und mehr politischer Bildung im Unterricht über den weiteren Ausbau des Schulsupportpersonals bis hin zu einer angemessen Bildungs- und Studienberatung in Schulen fordern sie. "Alles davon und noch vieles mehr sollte schon lange in unserem Schulalltag selbstverständlich sein", fordert Mossegger.
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