"Stil spricht gegen Umgebung"

Stein des Anstoßes: die Gestaltung des Heiligengeistplatzes in der Klagenfurter Innenstadt | Foto: Auer
  • <b>Stein des Anstoßes:</b> die Gestaltung des Heiligengeistplatzes in der Klagenfurter Innenstadt
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Heiligengeistplatz steht im Kreuzfeuer der Kritik eines WOCHE-Lesers.
eva-maria.peham@woche.at

INNENSTADT. Diesmal erreichte uns im Rahmen der WOCHE-Serie "Weil es uns nicht egal ist" der Aufschrei eines Lesers, der sich über das Erscheinungsbild des Heiligengeistplatzes beklagt.
Als wenig schön empfindet er "den schwarzen Turm und die Wellblechbude dahinter, ebenso dieses Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, alles kohlschwarz und aus Glas." Der Stil entspreche nicht der Umgebung neben dem Landhaus, Sternallee, Ursulinenkirche und Stauderhaus. "Nur die Haltestellen der Busse sind gar nicht übel", fügt er hinzu.

Reaktion der Stadtplanung
Die Gestaltung von Plätzen fällt auch in die Zuständigkeit der Abteilung Stadtplanung. Der neue Heiligengeistplatz wurde über ein Wettbewerbsverfahren entwickelt.
"Der neue Verkehrsbahnhof, den der Heiligegeistplatz darstellt, ist städtebaulich so gemacht, dass gegenüber seiner vorausgegangenen Lösung den Fußgängern mehr als die Hälfte der Platzfläche zurückgegeben wurde", sagt Georg Wald, stellvertretender Leiter der Stadtplanung. Gefallen oder nicht sei "keine reine Geschmacksfrage", der Heiligengeistplatz stehe ganz bewusst als "hart und urban" im Kontrast zum Landhauspark samt Kiki Kogelnik-Brunnen. "Kontraste dieser Art finden sich in allen Städten, nicht nur in Klagenfurt und sind aus einer modernen Stadtplanung nicht mehr wegzudenken", klärt Wald auf. Der Turm sei heute ein barrierefreies Behinderten-WC.

Gegen den Schmutz
Das schwarze Erscheinungsbild der Bauten am Platz "rührt auch daher, dass die Stahlkonstruktionen mit Eisenglimmer beschichtet wurde, die Verschmutzungen kaum erkennen lassen", weiß Wald. Schließlich spiele auch der Kostenfaktor für Erhaltung und Reinigung eine große Rolle. Die Bodengestaltung mit Pflastersteinen komme daher "dass im Asphalt Spurrinnen der Busse sofort sichtbar werden, was beim Pflaster nicht der Fall ist."

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