Alptrees
Strategien für städtische Gebiete im Klimawandel

Astrid Albrecht (Abt. Klima- und Umweltschutz), Katharina Lapin (Bundesforschungszentrum für Wald), Vzbgm. Alois Dolinar und Regine Hradetzky (Abt. Klima- und Umweltschutz).  | Foto: StadtKommunikation/Wajand
  • Astrid Albrecht (Abt. Klima- und Umweltschutz), Katharina Lapin (Bundesforschungszentrum für Wald), Vzbgm. Alois Dolinar und Regine Hradetzky (Abt. Klima- und Umweltschutz).
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"Alptrees" schafft eine länderübergreifende Strategie für europäische Wälder und städtische Gebiete. 

KLAGENFURT. Die Anpassung an die Auswirkung des Klimawandels bildet eine wichtige Säule in der Klimastrategie in Klagenfurt. Das Zentrale Thema des Interreg-Projektes "Alptrees" ist die Nutzung von nicht-einheimischen Baumarten im Alpenraum. Im Schloss Krastowitz kam es zum Austausch zwischen den Projektpartnern. Zwölf Partner aus Österreich, Deutschland, Frankreich, Slowenien und Italien sowie Beobachter aus der Schweiz sind an den "Alptrees" beteiligt. "Für uns als Stadt ist es wichtig, mit anderen Städten und Gemeinden auf europäischer Ebene, aber auch vor allem mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammenzuarbeiten und uns international zu vernetzen. Die nachhaltige Entwicklung der städtischen Grünflächen ist Teil unserer Smart City Strategie zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität. Wir hoffen, dass die Erkenntnisse aus dem Alptrees-Projekt im gesamten Alpenraum verwertbar sind und andere Regionen von uns lernen, wie wir das im Projekt bereits getan haben," so Vizebürgermeister Alois Dolinar. 

Anpassung an Klimawandel

Derzeit sind vier Prozent der europäischen Waldfläche, das entspricht 8,5 Millionen Hektar, mit über 150 nicht einheimischen Baumarten bewachsen. Darüber hinaus werden nicht heimische Baumarten in großer Zahl angepflanzt und als Zierpflanzen kultiviert, insbesondere in städtischen und stadtnahen Gebieten. Die Vorteile sind die Anpassung an den Klimawandel, ein Beitrag zur Bioökonomie der grünen Infrastruktur in Städten und die Abschwächung von Naturgefahren. Die Risiken liegen vor allem bei den Auswirkungen auf die heimische Vielfalt. Die Herausforderung besteht also darin, die Vorteile aber auch die negativen Auswirkungen nicht heimischer Baumarten detailgetreu zu ermitteln.

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