Klagenfurt
Strategien für städtische Gebiete im Klimawandel
KLAGENFURT. Die Anpassung an die Auswirkung des Klimawandels bildet eine wichtige Säule in der Klimastrategie in Klagenfurt. Das Zentrale Thema des Interreg-Projektes "Alptrees" ist die Nutzung von nicht-einheimischen Baumarten im Alpenraum. Im Schloss Krastowitz kam es zum Austausch zwischen den Projektpartnern. "Für uns als Stadt ist es wichtig, mit anderen Städten und Gemeinden auf europäischer Ebene, aber auch vor allem mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammenzuarbeiten und uns international zu vernetzen. Die nachhaltige Entwicklung der städtischen Grünflächen ist Teil unserer Smart City Strategie zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität", so Vizebürgermeister Alois Dolinar.
Anpassung an Klimawandel
Derzeit sind vier Prozent der europäischen Waldfläche, das entspricht 8,5 Millionen Hektar, mit über 150 nicht einheimischen Baumarten bewachsen. Darüber hinaus werden nicht heimische Baumarten in großer Zahl angepflanzt und als Zierpflanzen kultiviert, insbesondere in städtischen und stadtnahen Gebieten. Die Vorteile sind die Anpassung an den Klimawandel, ein Beitrag zur Bioökonomie der grünen Infrastruktur in Städten und die Abschwächung von Naturgefahren. Die Risiken liegen vor allem bei den Auswirkungen auf die heimische Vielfalt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.