Ulrich Zafoschnig: "Auf diese 14 Sekunden Rückstand bin ich durchaus stolz"

Sportler, Jurist und neuer Landesrat: Ulrich Zafoschnig | Foto: ÖVP Kärnten
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KLAGENFURT (vep). Viel Zeit zum Überlegen hatte Ulrich Zafoschnig nach eigenen Angaben nicht, als er gefragt wurde, ob er als neuer Landesrat für die Kärntner Volkspartei zur Verfügung stehen werde. "Ich habe gleich ,ja' zu dieser Herausforderung gesagt. In meiner bisherigen Karriere habe ich eng mit politischen Verantwortungsträgern zusammengearbeitet. Jetzt freue ich mich darauf, selbst die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Kärnten in eine positive Zukunft geführt wird", sagt der 51-jährige Jurist, der künftig für die Referate Wirtschaft, Industrie, Tourismus und Mobilität zuständig ist. "Und dabei ist mein ganz klares Ziel, Kärnten als starken Wirtschafts- und Tourismusraum zu positionieren und das mit bester digitaler Infrastruktur", sagt Zafoschnig, der sich als ziel- und sachorientiert beschreibt.
Vor seiner neuen Aufgabe hat er zahlreiche Führungspositionen bekleidet; u. a. in der Raiffeisenlandesbank, Wirtschaftskammer, Kärntner Landesholding. Zafoschnig war als Vorstand des Kärntner Ausgleichzahlungsfonds auch maßgeblich für die Heta-Abwicklung verantwortlich und war nun Vorstand der Kärntner Beteiligungsverwaltung.

Schnelle Bälle und Brettl'n sind seine Passion

Ehrenamtlich engagiert er sich unter anderem als Präsident der Sportunion: "Mich begeistern Menschen, die ihre Zeit in verschiedenen Vereinen verbringen und so einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten." Der neue Landesrat war lange Zeit erfolgreicher Wasserball-Sportler. "Jetzt trifft man mich vor allem auf dem Tennisplatz, im Winter auf der Skipiste."

Match gegen Ski-Ass Mayer

Skifahren ist die große Leidenschaft von Zafoschnig. Und auf ein Ereignis ist er dabei besonders stolz: "Vor einiger Zeit bin ich bei einem Rennen auch gegen Matthias Mayer angetreten. Auf meine nur 14 Sekunden Rückstand bin ich durchaus stolz!" 

"Meine Schwäche? Mozartkugeln!"

Auch beim Genießen der gemeinsamen Zeit mit der Familie steht Sporteln weit oben. Zafoschnig hat einen Sohn und eine Lebensgefährtin, mit der er auch gerne Reisen unternimmt. "Mit der Familie und beim Sport kann ich auch am besten vom Berufsalltag abschalten", so Zafoschnig weiter. Kraft tanken kann er auch an seinen Lieblingsplätzen: "Das ist zum Einen mein eigenes Zuhause, zum Anderen das Strandbad Klagenfurt, da war ich schon als Kind gerne."
Wenn man so sportlich ist, darf man auch eine Schwäche haben – "nämlich für Mozartkugeln", verrät Zafoschnig.

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