Zentralraum Kärnten
Urban-Regional-Cockpit vernetzt den Kärntner Zentralraum

LR Martin Gruber und Geschäftsführer des Verein "Zentralraum Kärnten", Adnan Alijagic.  | Foto: Büro LR Gruber/Posch
  • LR Martin Gruber und Geschäftsführer des Verein "Zentralraum Kärnten", Adnan Alijagic.
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Eine innovative Datenplattform soll die Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden erleichtern. 

KÄRNTEN. Drei Leuchtturmprojekte im Kärntner Zentralraum (Klagenfurt, Villach und Umlandgemeinden) werden derzeit umgesetzt. Neben der Sanierung des Gemeindezentrums Köttmannsdorf und der Schaffung der neuen Leader-Region "Carnica-Klagenfurt-Umland" wird auch das Projekt "Urban-Regional-Cockpit" mit einer Förderung aus dem Regionalentwicklungsreferates des Landes Kärnten in der Gesamthöhe von über 32.000 Euro unterstützt. Die Mittel dafür stammen aus einem Fördercall für Leuchtturmprojekte, den LR Martin Gruber bereits im Vorjahr initiiert hat. 

Datenplattform

Mit dem "Urban-Regional-Cockpit vom Verein "Zentralraum Kärnten plus" soll eine Online-Datenplattform entstehen, auf der eine Vielzahl von Messwerten, wie beispielsweise Wetterdaten, Verkehrs- und Mobilitätsströme, kommunales Baumanagement, Parkraumbewirtschaftung, Wasserver- und -entsorgung, Luftgüte- und Lärmmessungsdaten, uvm., gesammelt werden und über ein einheitliches System abrufbar gemacht werden. "Der Zentralraum Kärnten ist mit seinen über 300.000 Einwohner eine sich dynamisch entwickelnde Region im Alpen-Adria-Raum. Dabei wird interkommunale Zusammenarbeit wichtiger denn je. Dieses Projekt erleichtert den Daten- und Wissensaustausch maßgeblich und leistet einen wichtigen Beitrag im Sinne der Digitalisierung und Vernetzung von Städten und Gemeinden", betont LR Gruber bei der Übergabe der Förderzusage an den Geschäftsführer des Vereins "Zentralraum Kärnten", Adnan Alijagic. 

Kosten

Das Projekt hat ein Gesamtbudget von 128.000 Euro und wird auch von Digitalisierungsreferentin Gaby Schaunig und Gemeindereferent Daniel Fellner unterstützt. Gefördert werden 32.000 aus dem Regionalentwicklungsreferates. Bis Ende des Jahres sollen die Datensätze über ein Dashport, das sogenannte Cockpit, dargestellt und zentral verfügbar gemacht werden - auch über Apps und Widgets. Von den gesammelten Daten sollen Forschungsinstitute, Bildungseinrichtungen aber auch die Wirtschaft maßgeblich profitieren.

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